Im Spiel von Mönichkirchen gegen Schlöglmühl gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 6:2. Auf dem Papier ging Mönichkirchen als Favorit ins Spiel gegen Schlöglmühl – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Schlöglmühl nahm diesmal Fürster, Seiser und Fürster aus der Startformation heraus und schickte dafür Varga, Santor, Jakupi und Doppelreiter auf den Platz. Die Weichen auf Sieg für Mönichkirchen stellte Philipp Krenmayr, der in Minute 17 zur Stelle war. Schlöglmühl hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Josip Santor den Ausgleich (19.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich Mönichkirchen erfolgreich durch. Andre Rois schoss in der 51. Spielminute zur 2:1-Führung ein. Manuel Brandstetter (56.) und Christian Wolf (60.) erhöhten, ehe Krenmayr das 5:1 besorgte (63.). Enes Jakupi versenkte den Ball in der 67. Minute im Netz von Mönichkirchen. Mit dem 6:2 sicherte Wolf Mönichkirchen nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (70.). Brandstetter, unlängst noch als Torschütze in Erscheinung getreten, wurde in der 79. Minute zum tragischen Helden, als er mit Gelb-Rot vom Platz flog. Letztlich feierte Mönichkirchen gegen Schlöglmühl nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:2-Heimsieg.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird Mönichkirchen die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen. Mönichkirchen schraubt das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 18 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz fünf.
Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Schlöglmühl etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterte der Gast. Schlöglmühl sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile sieben zusammen hat. Ansonsten stehen noch zwei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Den Kampf um die Klasse geht Schlöglmühl in der Rückrunde von der zwölften Position an. Schlöglmühl trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Zöbern.
