Bei Zöbern holte sich Natschbach-L. eine 2:6-Schlappe ab. Natschbach-L. war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel hatte Zöbern bei Natschbach-L. mit 3:1 für sich entschieden.
Zdenek Skotnica trug sich in der fünften Spielminute in die Torschützenliste ein. Bereits in der 14. Minute erhöhte Tomas Prokes den Vorsprung von Zöbern. Das 3:0 für den Gastgeber stellte Skotnica sicher. In der 19. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 25. Minute legte Prokes zum 4:0 zugunsten von Zöbern nach. Mit zwei schnellen Treffern von Richard Wemmer (39.) und Harald Stellwag (42.) machte Natschbach-L. deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Bis Schiedsrichter Markus Szinovatz den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Für den nächsten Erfolgsmoment von Zöbern sorgte Christopher Stampfl (73.), ehe Bernd Panholzer das 6:2 markierte (92.). Am Ende kam Zöbern gegen Natschbach-L. zu einem verdienten Sieg.
Durch den klaren Erfolg über Natschbach-L. ist Zöbern weiter im Aufwind. Zöbern sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon neun vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Im Tableau hat der Sieg von Zöbern keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz fünf.
Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Natschbach-L. nur vier Zähler. Der Gast musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Natschbach-L. insgesamt auch nur sechs Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Zöbern – Natschbach-L. bleibt weiter unten drin. Natschbach-L. musste schon 49 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Am nächsten Sonntag (16:00 Uhr) reist Zöbern zu Mönichkirchen, tags zuvor begrüßt Natschbach-L. Puchberg vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 16:30 Uhr.
