Natschbach-L. verbuchte einen 1:0-Arbeitssieg. Den großen Hurra-Stil ließ der Gast vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier.
Während bei Willendorf diesmal Kopacsi und Bayram für Süer, Karademir, Major, Baskarad, Farkas, Baskarad und Ibric begannen, standen bei Natschbach-L. Ungerböck, Panholzer und Peinsipp statt Ungerhofer, Kis und Koczka in der Startelf.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Christoph Peinsipp den entscheidenden Führungstreffer für Natschbach-L. auf dem Fuß hatte (81.). Mit dem Schlusspfiff durch Semir Ramic stand der Auswärtsdreier für Natschbach-L. Man hatte sich gegen Willendorf durchgesetzt.
Für Willendorf sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Der Gastgeber musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Willendorf insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Willendorf muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom elften Platz angehen.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird Natschbach-L. die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen. Natschbach-L. bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. Trotz des Sieges fällt Natschbach-L. in der Tabelle auf Platz sieben. Kommende Woche tritt Willendorf bei Mönichkirchen an (Samstag, 16:00 Uhr), parallel genießt Natschbach-L. Heimrecht gegen Schottwien.