Durch ein 3:2 holte sich Schottwien in der Partie gegen Puchberg drei Punkte. Die Ausgangslage sprach für Schottwien, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatte Puchberg die Oberhand behalten und einen 3:1-Erfolg davongetragen.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Auch in Halbzeit zwei mussten sich die Fans noch etwas gedulden. In der 71. Minute hatten die Anhänger von Schottwien endlich Grund zum Jubeln, als Alexander Kubik das 1:0 für den Gastgeber markierte. Geschockt zeigte sich Puchberg nicht. Nur wenig später war Marc Leitgeb mit dem Ausgleich zur Stelle (75.). Marco Zenz erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte Schottwien durch einen Selbsttreffer das 2:1 (77.). Wer glaubte, Puchberg sei geschockt, irrte. Markus Hausmann machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (83.). Zum Mann des Spiels avancierte Johann Stranz, der für Schottwien in der Schlussphase den Siegtreffer markierte (85.). Als Schiedsrichter Ermin Mujic die Partie abpfiff, reklamierte Schottwien schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.
Für Schottwien geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Nach fünf sieglosen Spielen ist Schottwien wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Schottwien kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile elf zusammen hat. Ansonsten stehen noch sechs Siege und drei Unentschieden in der Bilanz.
Wann bekommt Puchberg die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Schottwien gerät Puchberg immer weiter in die Bredouille. Die schmerzliche Phase von Puchberg dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer. Der Gast musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Puchberg insgesamt auch nur drei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
