Die Beobachter staunten nicht schlecht: Ternitz stellte dem Favoriten ein Bein und schlug Natschbach-L. mit 3:2. Hängende Köpfe bei den Platzherren, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen.
Natschbach-L. blieb bei der Startelf der letzten Partie. Ternitz veränderte dagegen vier Positionen und brachte Ungersbäck, Gökkaya, Ringhofer und Pehofer für Baytur, Neziraj, Thonhauser und Bilonoha. Das 1:0 von Natschbach-L. stellte Bernd Panholzer für den Gastgeber sicher (16.). Den Freudenjubel von Natschbach-L. machte Michael Ungersbäck zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (21.). Das 2:1 von Ternitz durfte Orhan Gül bejubeln (28.). Christian Ringhofer versenkte die Kugel zum 3:1 für den Gast (39.) Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Aufgegeben hatte Natschbach-L. dieses Spiel noch nicht. So gelang Thomas Ungerhofer in der 73. Spielminute der Anschlusstreffer zum 2:3. Obwohl Ternitz nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Natschbach-L. zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Natschbach-L. Lediglich sieben Punkte holte man. Natschbach-L. rutscht mit dieser Niederlage auf den siebten Tabellenplatz ab.
Nach vier sieglosen Spielen ist Ternitz wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Ternitz bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und sieben Pleiten. Im letzten Hinrundenspiel erringt Ternitz drei Zähler und weist als Tabellenzehnter nun insgesamt elf Punkte auf. Die Hintermannschaft von Ternitz steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 40 Gegentore kassierte Ternitz im Laufe der bisherigen Saison. Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist Natschbach-L. zu Schlöglmühl, gleichzeitig begrüßt Ternitz Mönichkirchen auf heimischer Anlage.