Ein einseitiges Torfestival lieferten Willendorf und Schlöglmühl mit dem Endstand von 7:0. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Willendorf wurde der Favoritenrolle gerecht. Marcel Hofstätter trug sich in der 33. Spielminute in die Torschützenliste ein. In Minute 40 der nächste Rückschlag für Schlöglmühl: Kevin Walk sieht den zweiten gelben Karton. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Den Vorsprung baute Willendorf dann in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Reinhard Martien traf in der 56. Minute zum 2:0. Mit dem 3:0 für den Gastgeber von Patrick Kieteubl hatte das Spiel seinen Sieger in der 63. Minute eigentlich schon gefunden. Hofstätter (65.), Alexander Kis (78.) und Begzudin Ibric (86.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg von Willendorf aufkommen. Anto Saraf stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:0 für Willendorf her (90.). Am Ende kam Willendorf gegen Schlöglmühl zu einem verdienten Sieg.
Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Willendorf zu besiegen. Willendorf bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat Willendorf drei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es Willendorf wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den vierten Rang verbessert hat. Die Offensivabteilung von Willendorf funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 17-mal zu.
Schlöglmühl bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Offensive des Gasts strahlt insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass Schlöglmühl bis jetzt erst vier Treffer zutage förderte.
