Mit leeren Händen endete für Drasenhofen die Auswärtspartie gegen Wildendürnbach. Der Gastgeber siegte mit 4:2. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Wildendürnbach heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
David Sural brachte Wildendürnbach in der 33. Minute nach vorn. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Matthias Madner das 2:0 nach (40.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Das 3:0 für Wildendürnbach stellte Sural sicher. In der 53. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 78. Minute brachte Marek Svetlik den Ball im Netz von Wildendürnbach unter. Mit dem 4:1 für Wildendürnbach von Jakub Kerel hatte das Spiel seinen Sieger in der 79. Minute eigentlich schon gefunden. Kurz vor Ultimo war noch Muamer Sahbaz zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von Drasenhofen verantwortlich (89.). Insgesamt reklamierte Wildendürnbach gegen Drasenhofen einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Wildendürnbach ist seit drei Spielen unbezwungen. Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es Wildendürnbach wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den zweiten Rang verbessert hat.
Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist Drasenhofen weiter in Bedrängnis geraten. Gegen Wildendürnbach war am Ende kein Kraut gewachsen. Drasenhofen macht in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem elften Platz.
