Schrick und Zistersdorf boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. Die Ausgangslage sprach für Zistersdorf, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 2:2-Remis getrennt.
Stefan Bamer brachte Zistersdorf in der zehnten Minute in Front. Der Verteidiger lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte Schrick den 1:1-Ausgleich (24.). Mit der Beförderung des Leders in die eigenen Maschen war Stefan Bamer noch der große Pechvogel. Nun machte er wieder Werbung in eigener Sache und markierte in der 28. Minute das 2:1. Zur Pause behielt Zistersdorf die Nase knapp vorn. Frisch zurück aus der Kabine? Zumindest brachte Schrick durch Novica Modoranovic den Ball in der 56. Minute erfolgreich im gegnerischen Netz unter, sodass es fortan 2:2 aus der Perspektive des Gastgebers hieß. Die Weichen auf Sieg für Zistersdorf stellte Christoph Prem, der in Minute 57 zur Stelle war. Am Ende nahm der Gast bei Schrick einen Auswärtssieg mit.
Nach der Niederlage gegen Zistersdorf bleibt Schrick weiterhin glücklos. Trotz der Niederlage behält Schrick den zehnten Tabellenplatz. Auf Schrick passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste Schrick bereits 59 Gegentreffer hinnehmen.
Zistersdorf ist seit drei Spielen unbezwungen. Der Tabellenführer sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 18 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Die Offensivabteilung von Zistersdorf funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 89-mal zu.
