Ein einseitiges Torfestival lieferten Aschbach und Wolfsbach mit dem Endstand von 7:0. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Aschbach wurde der Favoritenrolle gerecht.
Aschbach brachte im Vergleich zum letzten Spiel Mayrhofer, Winter, Decker und Caprnka für Zarl, Ciplak und Zefi von Beginn an. Aschbach ging durch Alexander Decker in der neunten Minute in Führung. Richard Hejcik machte in der 30. Minute das 2:0 von Aschbach perfekt. In der 38. Minute legte Roland Caprnka zum 3:0 zugunsten von Aschbach nach. Der dominante Vortrag von Aschbach im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Durch Treffer von Rasit Agrali (52.), Caprnka (60.) und Lukas Winter (65.) zog Aschbach uneinholbar davon. Mit dem 7:0 sicherte Agrali Aschbach nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (70.). Anton Gruber pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Aschbach bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Drei Spiele währt bereits die Serie, in der Aschbach ungeschlagen ist. Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – Aschbach ist weiter auf Kurs. Erfolgsgarant von Aschbach ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 17 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt.
Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Wolfsbach. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs. Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für Wolfsbach wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem zehnten Rang steht. Wolfsbach schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 17 Gegentore verdauen musste. Kommende Woche tritt Aschbach bei Göstling an (Sonntag, 16:00 Uhr), parallel genießt Wolfsbach Heimrecht gegen Lunz/See.
