Hausmening und Scheibbs lieferten sich ein spannendes Spiel, das 2:3 endete. Vor dem Anpfiff sprachen die Experten von einem Match auf Augenhöhe. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied.
Während bei Hausmening diesmal Kerenyi und Dulazeka für Fejzic und Unterdechler begannen, standen bei Scheibbs Ribeiro Da Silva, Gal, Toth und Henikl statt Pitzl, Zellhofer, Mühlbacher und Ekker in der Startelf.
Alban Dulazeka machte in der 24. Minute das 1:0 von Hausmening perfekt. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf Stefan Henikl zum Ausgleich für Scheibbs. Bis Schiedsrichter Markus Mayr den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Von den beiden Kontrahenten fand Scheibbs besser in den zweiten Durchgang, zumindest was die Torerfolge anging. Roni Ribeiro Da Silva vollendete zur 2:1-Führung (63.). György Toth beförderte das Leder zum 3:1 des Gasts über die Linie (65.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Soma Lörinczy für einen Treffer sorgte (92.). Schließlich strich Scheibbs die Optimalausbeute gegen Hausmening ein.
Die gute Bilanz von Hausmening hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der Gastgeber bisher vier Siege, ein Remis und zwei Niederlagen. Der Angriff von Hausmening wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 18-mal zu.
Scheibbs bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem siebten Platz. Die Angriffsreihe von Scheibbs lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 18 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Hausmening ist am kommenden Freitag zu Gast bei Strengberg. Für Scheibbs steht als Nächstes eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag geht es zu Hollenstein.