Mit 1:3 verlor Strengberg am vergangenen Freitag zu Hause gegen Hausmening. Pflichtgemäß strich Hausmening gegen Strengberg drei Zähler ein.
Während bei Strengberg diesmal Macek, Papst und Pallinger für Lang und Stadler begannen, standen bei Hausmening Leonhartsberger und Palmetshofer statt Kerenyi und Dulazeka in der Startelf. Matthias Palmetshofer brachte Hausmening in der 16. Spielminute in Führung. Zur Pause behielt der Gast die Nase knapp vorn. Frisch zurück aus der Kabine? Zumindest brachte Hausmening durch Soma Lörinczy den Ball in der 57. Minute erfolgreich im gegnerischen Netz unter, sodass es fortan 2:0 aus der Perspektive von Hausmening hieß. In der 67. Minute erzielte Andreas Papst das 1:2 für Strengberg. Mit dem 3:1 sicherte Lörinczy Hausmening nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (79.). Schlussendlich reklamierte Hausmening einen Sieg in der Fremde für sich und wies Strengberg in die Schranken.
Mit dem Gewinnen tat sich Strengberg zuletzt schwer. In acht Spielen wurde nicht ein Sieg davongetragen. Wann bekommt der Gastgeber die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Hausmening gerät Strengberg immer weiter in die Bredouille. Auf heimischem Terrain verbuchte Strengberg im laufenden Spieljahr noch keinen Dreier. Die Offensive von Strengberg zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – vier geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.
Hausmening sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon fünf vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Nach dem klaren Erfolg über Strengberg festigt Hausmening seine Tabellenposition. Die Offensive von Hausmening in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Bereits 21-mal schlugen die Angreifer in dieser Spielzeit zu. Auch Strengberg gelang dies heute nicht besonders gut. Als Nächstes steht für Strengberg eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen Scheibbs. Hausmening tritt bereits einen Tag vorher gegen Wolfsbach an.