Ein einseitiges Torfestival lieferten Hausmening und Göstling mit dem Endstand von 6:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Hausmening. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel bei Göstling hatte Hausmening schlussendlich mit 2:1 gewonnen.
Hausmening legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Manuel Pirhofer aufhorchen (3./14.) Für ruhige Verhältnisse sorgte Robert Pervorfi, als er das 3:0 für den Gastgeber besorgte (30.). Der vierte Streich von Hausmening war Matthias Palmetshofer vorbehalten (40.). Soma Lörinczy überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für Hausmening (43.). In der ersten Hälfte lieferte Göstling eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Auch in der Nachspielzeit kannte Hausmening keine Gnade. Lukas Feiertag markierte den sechsten Treffer im Tor von Göstling (90.). Peter Schett pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Hausmening bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Hausmening sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 16 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Nach dem errungenen Dreier hat Hausmening Position zwei der 2. Klasse Ybbstal inne. Die Angriffsreihe von Hausmening lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 72 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Göstling musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur acht Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Trotz der Niederlage behält Göstling den neunten Tabellenplatz. Nach vier sieglosen Spielen in Folge ist die Situation von Göstling aktuell alles andere als rosig. Bei Hausmening dagegen läuft es mit insgesamt 51 Punkten wie am Schnürchen.