Ein einseitiges Torfestival lieferten Hausmening und Hollenstein mit dem Endstand von 9:3. Hausmening setzte sich standesgemäß gegen Hollenstein durch. Im Hinspiel hatte Hollenstein einen knappen 2:1-Sieg eingefahren.
Richard Pazsit trug sich in der 16. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für das 2:0 von Hausmening sorgte Soma Lörinczy, der in Minute 35 zur Stelle war. In der 39. Minute erzielte Igor Miseje das 1:2 für Hollenstein. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Robert Pervorfi seine Chance und schoss das 3:1 (44.) für Hausmening. Der Gastgeber hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Gleich nach dem Wiederanpfiff (48.) verkürzte Balazs Granat den Spielstand zugunsten von Hollenstein. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Manuel Pirhofer mit den Treffern (50./54./63.) zum 6:2 für Hausmening. Lörinczy gelang ein Doppelpack (64./71.) und schraubte das Ergebnis auf 8:2 hoch. Mit dem Tor zum 3:8 steuerte Granat bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (75.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Lörinczy für einen Treffer sorgte (91.). Am Ende kam Hausmening gegen Hollenstein zu einem verdienten Sieg.
Hausmening sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon zwölf vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Hausmening macht in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz vier. Offensiv sticht Hausmening in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 59 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist.
Hollenstein musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur drei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach der empfindlichen Schlappe steckt Hollenstein weiter im Schlamassel. Hollenstein schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 59 Gegentore verdauen musste.
Hollenstein ist nach vier sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während Hausmening mit insgesamt 39 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist. Nächster Prüfstein für Hausmening ist auf gegnerischer Anlage Scheibbs (Samstag, 16:30 Uhr). Einen Tag später misst sich Hollenstein mit Kienberg/G.
