Weiten und Nöchling verließen den Platz beim Endstand von 0:3. An der Favoritenstellung ließ Nöchling keine Zweifel aufkommen und trug gegen Weiten einen Sieg davon.
Weiten ging diese Partie mit zwei Veränderungen in der Startelf an. So standen heute Iber und Steininger für Schmid, Stropek, Gruber, Stix und Durek auf dem Feld. Auf die Siegerstraße brachte Manuel Grabner Nöchling in der 18. Minute. Weiten glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Schiedsrichter beide Teams mit der knappen Führung für Nöchling in die Kabinen. Den Vorsprung baute Nöchling dann in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Fabian Schachenhofer traf in der 76. Minute zum 2:0. Mit dem 3:0 sicherte Grabner Nöchling nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (80.). Die 0:3-Heimniederlage von Weiten war Realität, als Schiedsrichter Michaela Stix die Partie letztendlich abpfiff.
Die Misere des Gastgebers hält an. Insgesamt kassierte das Schlusslicht nun schon acht Niederlagen am Stück. Nach der klaren Pleite gegen Nöchling steht Weiten mit dem Rücken zur Wand. Auf Weiten passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste Weiten bereits 37 Gegentreffer hinnehmen.
Seit drei Begegnungen hat Nöchling das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Trotz des Sieges bleibt Nöchling auf Platz sieben. Nächster Prüfstein für Weiten ist Münichreith auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Nöchling misst sich zur selben Zeit mit Maria Taferl.