Mit 2:5 verlor Bad Vöslau am vergangenen Samstag zu Hause gegen Mannersdorf. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Mannersdorf wurde der Favoritenrolle gerecht.
Mannersdorf nahm diesmal Kulic, Sedivy und Katzler aus der Startformation heraus und schickte dafür Karakas, Hodek, Dimic und Parapatits auf den Platz. Der Gast ging durch Andrej Hodek in der 29. Minute in Führung. Die Pausenführung von Mannersdorf fiel knapp aus. Gleich nach dem Wiederanpfiff (49.) erhöhte Hodek den Spielstand zugunsten von Mannersdorf. Joachim Parapatits legte in der 67. Minute zum 3:0 für Mannersdorf nach. In der 74. Minute brachte Marco Wimmer den Ball im Netz von Mannersdorf unter. Für ruhige Verhältnisse sorgte Dragan Dimic, als er das 4:1 für Mannersdorf besorgte (75.). Mannersdorf musste den Treffer von Stefano Fenoli zum 2:4 hinnehmen (82.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Ilker Karakas, der das 5:2 aus Sicht von Mannersdorf perfekt machte (88.). Schlussendlich reklamierte Mannersdorf einen Sieg in der Fremde für sich und wies Bad Vöslau in die Schranken.
Nachdem in den letzten sechs Spielen kein Sieg verbucht wurde, büßte Bad Vöslau im Tableau Plätze ein und rangiert aktuell nur auf Rang neun. In der Defensive drückt der Schuh bei Bad Vöslau, was in den 28 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt.
In den letzten fünf Spielen war für Mannersdorf noch Luft nach oben. Sieben von 15 möglichen Zählern sammelte Mannersdorf ein. Die drei Zähler katapultieren Mannersdorf in der Tabelle auf Platz vier. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von Mannersdorf stets gesorgt, mehr Tore als Mannersdorf (26) markierte nämlich niemand in der 2. Landesliga Ost. Mannersdorf trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Scheiblingkirchen.
