Guntramsdorf schläft
Die Gäste aus Guntramsdorf kamen zumindest geistig offensichtlich verspätet in Bad Vöslau an. In den ersten 20 Minuten hatten die Guntramsdorfer nichts zu melden. Die Bad Vöslauer legten los wie die Feuerwehr und schienen früh alles klar zu machen. Schon in der 2. Minute fiel das 1-0 fürdie Gastgeber. Ähnlich wie man es bei der EURO bei den Isländern gesehen hatte, führte ein weiter Outeinwurf zur frühen Führung. Manuel Lagler war im Zentrum dann der Torschütze.
Auch beim 2-0 zeigten die Gäste aus Guntramsdorf eklatante Abwehrschwächen und ein äußerst mangelhaftes Zweikampfverhalten. Manuel Lagler konnte von gleich 3 Gegenspielern nicht gestoppt werden und erzielte nach seinem Sololauf in Minute 12 das 2-0.
Auch beim 3-0 in der 21. Minute sah die Guntramsdorfer Defensive nicht glücklich aus. Diesmal wurde es nach einem kurzen Outeinwurf brenzlig und Thomas Kandler konnte auf 3-0 für Bad Vöslau erhöhen.
Damit hatten die Gastgeber ihr Pulver vorerst verschossen und schienen sich mit dem deutlichen Zwischenstand zufrieden zu geben. Dieser Umstand rächte sich aber prompt: Nur eine Minute nach dem 3-0 keimte bei den Guntramsdorfern wieder Hoffnung auf. Einen weiten Diagonalpass nahm sich Aaron Erhart optimal mit und schloss trocken zum 3-1 ins lange Eck ab.
Nur 6 Minuten nach dem 3-1 waren die Guntramsdorfer auch schon wieder zurück im Geschäft: Erneut traf Erhart - diesmal nach einem schweren Patzer in der Bad Vöslauer Defensive. Ein langer Ball konnte wieder von keinem Defensivmann der Heimischen korrekt eingeschätzt und abgefangen werden. Aaron Erhart nahm sich den Ball an, schlug einen Haken und schoss den Ball in der 28. Minute ins kurze Eck zum 3-2 Anschlusstreffer.Die Gäste aus Guntramsdorf kamen zumindest geistig offensichtlich verspätet in Bad Vöslau an. In den ersten 20 Minuten hatten die Guntramsdorfer nichts zu melden. Die Bad Vöslauer legten los wie die Feuerwehr und schienen früh alles klar zu machen. Schon in der 2. Minute fiel das 1-0 für
Es war eine heftige Partie, die kurios angefangen hat. Wir haben vor den weiten Outeinwürfen gewarnt.
Auch beim 2-0 zeigten die Gäste aus Guntramsdorf eklatante Abwehrschwächen und ein äußerst mangelhaftes Zweikampfverhalten. Manuel Lagler konnte von gleich 3 Gegenspielern nicht gestoppt werden und erzielte nach seinem Sololauf in Minute 12 das 2-0.
Auch beim 3-0 in der 21. Minute sah die Guntramsdorfer Defensive nicht glücklich aus. Diesmal wurde es nach einem kurzen Outeinwurf brenzlig und Thomas Kandler konnte auf 3-0 für Bad Vöslau erhöhen.
Damit hatten die Gastgeber ihr Pulver vorerst verschossen und schienen sich mit dem deutlichen Zwischenstand zufrieden zu geben. Dieser Umstand rächte sich aber prompt: Nur eine Minute nach dem 3-0 keimte bei den Guntramsdorfern wieder Hoffnung auf. Einen weiten Diagonalpass nahm sich Aaron Erhart optimal mit und schloss trocken zum 3-1 ins lange Eck ab.
Nach diesem Tor fingen sich die Bad Vöslauer wieder und so blieb es nach dem Torreigen in der ersten halben Stunde bis zur Pause beim 3-2.
Spätes Joker-Tor bringt den Sieg
Nach der Pause dauerte es auch wieder etwas, bis die Partie wieder Fahrt aufnahm. Der erste Höhepunkt war die Belohnung der G
Auch das 4-3 war kurios. Der Lininrichter zeigte eine Abseitsstellung an, doch der Schiedsrichter hat das nicht gesehen. So tut das späte Tor dann doppelt weh.
Nach dem Ausgleichstreffer entwickelte sich ein relativ offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für Bad Vöslau. Die Gastgeber kamen in der letzten halben Stunde des Spiels zu einigen hochkarätigen Torchancen, doch die Guntramsdorfer Defensive hielt - vorerst. Die Gäste kamen dagegen kaum mehr zu großen Torchancen. Die besten waren ein Abseitstor - "eine sehr knappe Entscheidung", meinte Guntramsdorfs Coach Kautzner - sowie ein Freistoß, der vom Bad Vöslauer Goalie stark pariert wurde.
Nachdem es schon so ausgesehen hatte, dass die Bad Vöslauer den Sieg nach einer frühen 3-0 Führung aus der Hand gegeben hätten, gelang den Hausherren doch noch der Heimsieg, der die Tabellenführung bringt. In der 88. Minute erzielte der eingwechselte Marco Wimmer den 4-3 Siegtreffer - ein "kurioses" Tor, wie es Gäste-Coach Peter Kautzner bezeichnete: "In der Aktion hat der Linienrichter eine Abseitsstellung angezeigt. Das hat der Schiedsrichter aber nicht gesehen und dann ist das Tor gefallen."
Fazit: Ein dramatisches Spiel bringt einen knappen Heimsieg für den Tabellenführer. Den unerklärlichen Einbruch der Bad Vöslauer nach der frühen 3-0 Führung können die Guntramsdorfer beinahe noch zu einem Punktgewinn nützen.