Gute erste Hälfte beider Teams
Die Zuschauer in Leopoldsdorf bekamen speziell im ersten Durchgang eine unterhaltsame Partie mit hohem Tempo zu sehen. Es dauerte auch nur bis zur 12. Minute, als das erste Tor fiel. Mit der ersten guten Aktion gingen die Marchfelder Hausherren gegen den ungeschlagenen Aufsteiger in Führung. Nach einem Angriff über die linke Seite legte sich Peter Kozic den Ball zurecht und schoss ihn unhaltbar für den Goalie überlegt ins lange Eck.
Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Es haben ein Quäntchen Glück und auch Qualität gefehlt.
Allerdings hätten die Mannersdorfer schon vor diesem Tor surchaus in Führung gehen können, Ilker Karakas und Joachim Parapatits vergaben jeweils gute Möglichkeiten. Nach dem Tor wirkten die Mannersdorfer etwas geschockt und hatten vorerst keine Torchancen mehr, während Leopoldsdorf beinahe die Führung ausgebaut hätte.
Nach etwa einer halben Stunde kamen die Hausherren in eine gute Schussposition um die Führung zu erhöhen. David Peschek steckte für den Torschützen Kozic durch, dessen Abschluss aus aussichtsreicher Position jedoch nicht den Weg ins Tor fand.
In den Minuten 34 und 36 folgte der Mannersdorfer Doppelschlag zur 1-2 Führung. Beim 1-1 landete ein missglückter Abschlag bei Joachim Parapatits. Er spielte auf für Tobias Pitschmann, der knapp außerhalb des Strafraums aus vollem Lauf den Pass sensationell direkt übernahm und die Kugel genau ins Kreuzeck donnerte. 2 Minuten später sorgte Joachim Parapatits selbst für den Treffer: Nach einem Foulpfiff im Mittelfeld schalteten die Mannersdorfer schneller als ihre indisponierten Kontrahenten und spielten schnell in die Tiefe, sodass er Leopoldsdorfs Goalie im 1 gegen 1 bezwingen konnte.
Leopoldsdorf kann Mannersdorf nicht mehr gefährden
Nach der Pause versuchten die Leopoldsdorfer logischerweise offensiver zu agieren und den Ausgleich zu erzwingen. Das gelang größtenteils Nach etwa einer halben Stunde kamen die Hausherren in eine gute Schussposition um die Führung zu erhöhen. David Peschek steckte für den Torschützen Kozic durch, dessen Abschluss aus aussichtsreicher Position jedoch nicht den Weg ins Tor fand.
In den Minuten 34 und 36 folgte der Mannersdorfer Doppelschlag zur 1-2 Führung. Beim 1-1 landete ein missglückter Abschlag bei Joachim Parapatits. Er spielte auf für Tobias Pitschmann, der knapp außerhalb des Strafraums aus vollem Lauf den Pass sensationell direkt übernahm und die Kugel genau ins Kreuzeck donnerte. 2 Minuten später sorgte Joachim Parapatits selbst für den Treffer: Nach einem Foulpfiff im Mittelfeld schalteten die Mannersdorfer schneller als ihre indisponierten Kontrahenten und spielten schnell in die Tiefe, sodass er Leopoldsdorfs Goalie im 1 gegen 1 bezwingen konnte.
Leopoldsdorf kann Mannersdorf nicht mehr gefährden
Wenn du als Aufsteiger in Leopoldsdorf 5-1 gewinnst, ist das sensationell. Das war nicht zu erwarten.
Mannersdorf dagegen bekam in der Offensive immer mehr Räume geboten und konnte die Führung in Minute 65 ausbauen. In einer Kontersituation flankte Parapatits in den Strafraum, wo über einen Verteidiger und einen Angreifer über Umwege der Ball im Rückraum landete, wo Ilker Karakas mit einem trockenen Schuss das 1-3 besorgte.
Mit diesem Tor war die Partie praktisch entschieden, auch wenn Leopoldsdorf es noch weiter versuchte. Nennenswerte Aktionen entstanden aber nur noch aus den Kontermöglichkeiten der Mannersdorfer, die die vielen Angriffe zumeist schon vor der Strafraumgrenze stoppen konnten.
So fixierten 2 Konter noch den hohen Mannersdorfer Sieg. Nach starker Kapic-Vorlage erzielte Mathias Trendl in der 91. Minute das 1-4 und für das 1-5 in Minute 93 sorgte nach einem Konter Philipp Katzler.
Fazit: Leopoldsdorf spielt über weite Strecken mit und hat speziell nach der frühen Führung die Chance, das Spiel zu unter Umständen vorzuentscheiden. Der Aufsteiger zeigt sich im zweiten Durchgang aber zu abgebrüht und gibt die Führung nicht mehr her. Im Gegenteil, durch die Ausgleichsbemühungen der Leopoldsdorfer können die Mannersdorfer ihren Gegner auskontern.