Rohrbach wurde gegen Wilhelmsburg am Freitag der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und kam über ein 0:0 nicht hinaus. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Rohrbach. Und nach den 90 Minuten? Freuen sich eher die anderen. Im Hinspiel hatten sich die Mannschaften mit einem 0:0-Unentschieden getrennt.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Wer sich auf einen offenen Schlagabtausch gefreut hatte, wurde enttäuscht. Nachdem bereits in Hälfte eins keine Treffer gefallen waren, stand auch der zweite Durchgang unter selbigem Stern. Am Ende gingen die Mannschaften torlos auseinander.
Rohrbach baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Wer den Gastgeber besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 27 Gegentreffer kassierte der Spitzenreiter.
Der letzte Dreier liegt für Wilhelmsburg bereits drei Spiele zurück. Der Gast bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 13. Im Angriff von Wilhelmsburg herrscht Flaute. Erst 26-mal brachte Wilhelmsburg den Ball im gegnerischen Tor unter.