Stefan Liebhart und sein Kurzauftritt in Schrems
"Wenn das Nachspiel länger als der Auftritt dauert", unter diesem Motto steht die sportliche Liason zwischen Stefan Liebhart und dem ASV Schrems. Der großgewachsene Defensivmann war im vergangenen Winter von Waidhofen/Thaya nach Schrems gewechselt, dort der sportlichen Leitung jedoch Mitte April das Ende seines Engagements bekanntgegeben. Dieses mussten die zu diesem Zeitpunkt im Abstiegskampf befindlichen Waldviertel auch so hinnehmen, stellten jedoch die Zahlungen von bis dahin angefallenen Leistungen ein. Was nun entbrannte ist eine Diskussion rund um Aufwandsentschädigungen, (un)entschuldigte Trainingseinheiten und der Gang zum Finanzausschuss nach St. Pölten.
Finanzausschuss des NÖFV entschied - Liebhart stehen 5 € zu
Im Rahmen einer Sitzung des Finanzausschusses des NÖFV standen sich nun der ASV Schrems vertreten durch Obmann Gottfried Schreiber und Liebhart gemeinsam mit Spielergewerkschafter Rudi Novotny gegenüber. Dort legten die Schremser ihre Trainingsaufzeichnungen vor, die besagen, dass Liebhart 23 von 41 Trainingseinheiten besucht hat, und ihm dementsprechend 805 € zustehen würden. (Anm. d. Red. vereinbart wurde eine fünfmalige Zahlung von 400 € Aufwandsentschädigung im Frühjahr 2014). Da Liebhart bereits zwei Mal seine monatliche Aufwandsentschädigung von 400 € erhalten hatte, würden ihm dementsprechend noch 5 € zustehen. "Wir wurden vom Verband für unsere vorbildlichen Aufzeichnung gelobt. Was er geleistet hat, sind wir auch bereit zu zahlen, auch wenn er im Frühjahr seine Fußballkollegen im Abstiegskampf im Stich gelassen hat", erklärt Gottfried Schreiber, der Obmann des ASV Schrems, der sich mit dem Urteil des NÖFV im Recht sieht.
Liebhart will Lösung - zivil- oder außergerichtlich
Stefan Liebhart jedoch sieht sich gemeinsam mit der Spielergewerkschaft VdF weiterhin im Recht und pocht auf die offenen Aufwandsentschädigungen des Monats März sowie des halben Aprils. "Die Trainingsliste wurde von Schrems einseitig geführt, dabei sind meine Trainingsentschuldigungen, die ich jedes Mal vorgebracht habe, gar nicht vermerkt", erklärt Stefan Liebhart, der weiters meint: "ich möchte auf alle Fälle eine Lösung herbeiführen, so kann ich das nicht stehen lassen." Er will dem Schrems eine außergerichtliche Einigung anbieten, anderfalls die Angelegenheit aber auch vor dem ZIvilgericht austragen.
"Wenn das Nachspiel länger als der Auftritt dauert", unter diesem Motto steht die sportliche Liason zwischen Stefan Liebhart und dem ASV Schrems. Der großgewachsene Defensivmann war im vergangenen Winter von Waidhofen/Thaya nach Schrems gewechselt, dort der sportlichen Leitung jedoch Mitte April das Ende seines Engagements bekanntgegeben. Dieses mussten die zu diesem Zeitpunkt im Abstiegskampf befindlichen Waldviertel auch so hinnehmen, stellten jedoch die Zahlungen von bis dahin angefallenen Leistungen ein. Was nun entbrannte ist eine Diskussion rund um Aufwandsentschädigungen, (un)entschuldigte Trainingseinheiten und der Gang zum Finanzausschuss nach St. Pölten.
Finanzausschuss des NÖFV entschied - Liebhart stehen 5 € zu
Im Rahmen einer Sitzung des Finanzausschusses des NÖFV standen sich nun der ASV Schrems vertreten durch Obmann Gottfried Schreiber und Liebhart gemeinsam mit Spielergewerkschafter Rudi Novotny gegenüber. Dort legten die Schremser ihre Trainingsaufzeichnungen vor, die besagen, dass Liebhart 23 von 41 Trainingseinheiten besucht hat, und ihm dementsprechend 805 € zustehen würden. (Anm. d. Red. vereinbart wurde eine fünfmalige Zahlung von 400 € Aufwandsentschädigung im Frühjahr 2014). Da Liebhart bereits zwei Mal seine monatliche Aufwandsentschädigung von 400 € erhalten hatte, würden ihm dementsprechend noch 5 € zustehen. "Wir wurden vom Verband für unsere vorbildlichen Aufzeichnung gelobt. Was er geleistet hat, sind wir auch bereit zu zahlen, auch wenn er im Frühjahr seine Fußballkollegen im Abstiegskampf im Stich gelassen hat", erklärt Gottfried Schreiber, der Obmann des ASV Schrems, der sich mit dem Urteil des NÖFV im Recht sieht.
Liebhart will Lösung - zivil- oder außergerichtlich
Stefan Liebhart jedoch sieht sich gemeinsam mit der Spielergewerkschaft VdF weiterhin im Recht und pocht auf die offenen Aufwandsentschädigungen des Monats März sowie des halben Aprils. "Die Trainingsliste wurde von Schrems einseitig geführt, dabei sind meine Trainingsentschuldigungen, die ich jedes Mal vorgebracht habe, gar nicht vermerkt", erklärt Stefan Liebhart, der weiters meint: "ich möchte auf alle Fälle eine Lösung herbeiführen, so kann ich das nicht stehen lassen." Er will dem Schrems eine außergerichtliche Einigung anbieten, anderfalls die Angelegenheit aber auch vor dem ZIvilgericht austragen.