Ausgeglichene erste Hälfte mit leichten Vorteilen für die Heimsichen!Karl Plank bot bei seinem Comeback auf der Trainerbank des SK Eggenburgs gleich drei neue in der Startformation auf. Besnik Nuredini und Christian Obenaus ersetzten die abgewanderten Zandl und Blauensteiner, während Emil Kisser links hinten an Stelle des gesperrten Daniel Bauers verteidigte. Sein Gegenüber Manfred Mayer stellte mit Marek Jungr , Martin Jasansky , Alexander Weber und dem jungen Nagelmaier vier Neue von Beginn an auf. Vom Start weg entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, mit vielen Zweikämpfen um den Mittelkreis. Die Eggenburger Offensive fand zunächst kein Mittel gegen die robuste Gangart der Schremser Defensive. So verlagerte sich das Spiel zunehmend in die Mittelzone, in der beide Teams körperliche Präsenz zeigten und voll dagegenhielte. "Es war das erwartet schwere Auftaktspiel. Schrems ist ja auch nicht irgendein Gegner, die haben schon auch Qualität. In den Anfangsminuten waren wir noch ein bisschen hektisch, haben dann aber Mitte der ersten Hälfte besser ins Spiel gefunden", so Eggenburgs Karl Plank. Vor allem aus Standards wussten die Heimischen vor einer tollen Kulisse mit rund 500 Zusehern Gefahr zu erzeugen. Den Kopfbällen der aufgrückten Defensivspielern fehlte jedoch die nötige Präzision. Pausenstand: 0:0
Obenaus-Freistoß entscheidet Spiel!
Im zweiten Abschnitt sollte sich am Spielgeschehen nicht viel ändern. Eggenburg behielt die Oberhand, Chancen aus dem Spiel heraus sollten Mangelware bleiben. Nur gut, dass die Gastgeber mit Christian Obenaus einen begnadeten Standardschützen in ihrem Reihen hatten. Obenaus legte sich das Leder rund 18 Meter vor dem Gehäuse zu Recht und zirkelte das Leder zur vielumjubelten Führung ins Gehäuse von Schrems-Schlussmann Michael Liebhart . "Auch wenn wir aus dem Spiel heraus nicht die zwingenden Torchancen kreieren konnten, so freut es mich sehr, dass wir über einen Standard zum Erfolg gekommen sind. Immerhin haben wir das beim Abschlusstraining noch gezielt trainiert", gewährte Plank einen kleinen Einblick in die Trainingsgestaltung vor dem Spiel. Schrems versuchte in den Schlussminuten mit hohen Bällen noch ihr Glück, die defensive Abteilung rund um die starken Sebastian Schmidt und Johannes Kail hielt dem Druck der Gäste aber relativ problemlos Stand. Lediglich eine Halbchance konnten die Gäste im zweiten Abschnitt verbuchen, weshalb der knappe Erfolg der Eggenburger durchaus so in Ordnung geht. Nächste Woche gehts für den SKE zum Auswärtsduell mit dem USV Atzenbrugg, während der ASV Schrems vor eigenem Publikum den ASK Wilhelmsburg empfängt.
