Nach Ablauf der Spielzeit trennten sich Korneuburg und Gablitz mit 3:0. Gablitz war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.

Bei Korneuburg standen diesmal Hold, Tuczai, Horniatschek und Pabisch statt Steindl, Schneider, Zieger und Kreuzer auf dem Platz. Auch Gablitz veränderte die Startelf und schickte Baresic und Holzinger für Zahrl und Bannauer auf das Feld.

Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Lukas Pabisch glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für Korneuburg (74./81.). Für das 3:0 zugunsten des Gastgebers sorgte dann kurz vor Schluss Stefan Hold, der Korneuburg und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (93.). Als Schiedsrichter Erik Karner die Partie abpfiff, reklamierte Korneuburg schließlich einen 3:0-Heimsieg für sich.

Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Korneuburg zu besiegen. Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen Korneuburg in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. In der Defensive von Korneuburg greifen die Räder ineinander, sodass Korneuburg im bisherigen Saisonverlauf erst elfmal einen Gegentreffer einsteckte.

Gablitz baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Die Abstiegssorgen des Gasts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Im Sturm von Gablitz stimmt es ganz und gar nicht: Zwölf Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Als Nächstes steht für Korneuburg eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (18:00 Uhr), geht es gegen Hohenau. Gablitz tritt einen Tag später daheim gegen Kreuttal an.