Horn Amateure fertigte Weitra am Montag nach allen Regeln der Kunst mit 8:3 ab. An der Favoritenstellung ließ Horn Amateure keine Zweifel aufkommen und trug gegen Weitra einen Sieg davon. Im Hinspiel hatte Horn Amateure einen Erfolg geholt und einen 5:2-Sieg zustande gebracht.
Shota Sakaki trug sich in der ersten Spielminute in die Torschützenliste ein. Weitra zeigte sich wenig beeindruckt. In der fünften Minute schlug Daniel Zinke mit dem Ausgleich zurück. Sieben Minuten später ging Horn Amateure durch den zweiten Treffer von Sakaki in Führung. Für das 3:1 des Gasts zeichnete Dominik Volf verantwortlich (32.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Sakaki schnürte einen Doppelpack (33./40.), sodass Horn Amateure fortan mit 5:1 führte. Das überzeugende Auftreten von Horn Amateure fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Horn Amateure ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Sally Christian Preininger (51.), Vesel Limaj (75.) und Sakaki (76.). Innerhalb weniger Minuten trafen Roman Pivonka (81.) und Zinke (88.). Damit bewies Weitra nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Mit dem Schlusspfiff durch Dieter Madlberger fuhr Horn Amateure einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
In den letzten fünf Partien ließ Weitra zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei. Der Gastgeber sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 13 zusammen hat. Ansonsten stehen noch vier Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Die Abwehrprobleme von Weitra bleiben akut, sodass Weitra weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit 65 Toren fing sich Weitra die meisten Gegentore in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel.
Die drei Punkte bringen für Horn Amateure keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Horn Amateure musste schon 48 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Horn Amateure trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Hartl Haus SC.
