Nach Ablauf der Spielzeit trennten sich Weitra und Altenwörth mit 1:4. Die Überraschung blieb aus: Gegen Altenwörth kassierte Weitra eine deutliche Niederlage. Im Hinspiel hatte ein Tor den entscheidenden Unterschied gemacht. Damals hatte Altenwörth mit 2:1 gewonnen.

Altenwörth startete mit zwei Änderungen in diese Partie. Für Kletzer, Aslan, Edlinger und Novak liefen diesmal Vujica und Havlik auf. Leo Weissensteiner erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er in der 38. Minute mit der Roten Karte vom Platz flog. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Markus Wurm seine Chance und schoss das 1:0 (45.) für Altenwörth. Komfortabel war die Pausenführung des Gasts nicht, aber immerhin ging Altenwörth mit einem Vorsprung von einem Tor in die Umkleidekabinen. Michael Halmer sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 4:0 (46./61./67.) aus der Perspektive von Altenwörth. Durch den Platzverweis von Marek Sedlacek geriet Weitra in der 47. Minute in doppelte Unterzahl. Jetzt würde es ein Ding der Unmöglichkeit werden, hier noch ein Pünktchen zu ergattern. Dominic Steindl erzielte in der 69. Minute den Ehrentreffer für Weitra. Mit Ablauf der Spielzeit schlug Altenwörth Weitra 4:1.

Seit vier Spielen wartet Weitra schon auf einen dreifachen Punktgewinn. Weitra sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile zehn zusammen hat. Ansonsten stehen noch drei Siege und vier Unentschieden in der Bilanz. Wann findet Weitra die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen Altenwörth setzte es eine neuerliche Pleite, womit Weitra im Klassement weiter abrutscht. Mit 48 Toren fing sich Weitra die meisten Gegentore in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel.

Seit vier Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Altenwörth zu besiegen. Altenwörth stabilisiert nach dem Erfolg über Weitra die eigene Position im Klassement. Die Angriffsreihe von Altenwörth lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 38 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.