Kleinneusiedl kam am Samstag zu einem 2:0-Erfolg gegen Gloggnitz. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Kleinneusiedl heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Während bei Gloggnitz diesmal Gruber und Bliem für Habibovic, Schrammel, Hofer und Schober begannen, standen bei Kleinneusiedl Rektor, Steinberger und Fischelschweiger statt Lunzer und Resch in der Startelf. Christoph Murr ließ sich in der zehnten Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0 für Kleinneusiedl. Eigentlich war Gloggnitz schon geschlagen, als Christian Fischelschweiger das Leder zum 0:2 über die Linie beförderte (14.). Über weitere Tore konnten sich die Zuschauer bis zur Pause nicht mehr freuen. Daher ging es mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen. Im zweiten Durchgang gab es für Kleinneusiedl einen Dämpfer. Michael Steinberger sah in der 74. Minute die Ampelkarte, sodass der Gast fortan in Unterzahl auf dem Platz war. Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich Kleinneusiedl bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Gloggnitz. Von 15 möglichen Zählern holte man nur fünf. Durch diese Niederlage fällt der Gastgeber in der Tabelle auf Platz 13. In der Verteidigung von Gloggnitz stimmt es ganz und gar nicht: 19 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Kleinneusiedl sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon vier vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen Gloggnitz hält Kleinneusiedl auch in der Tabelle gut im Rennen. Am kommenden Samstag trifft Gloggnitz auf Breitenau/Schw., Kleinneusiedl spielt am selben Tag gegen Krumbach.
