Leopoldsdorf/Wien verbuchte einen 2:1-Arbeitssieg gegen Kaltenleutgeben. Den großen Hurra-Stil ließ Leopoldsdorf/Wien vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Das Hinspiel hatte der Gast für sich entschieden und einen 2:0-Sieg gefeiert.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 47. Minute versenkte Marcel Hribernik den Ball im Tor von Kaltenleutgeben. Jan Michetschläger war es, der in der 58. Minute den Ball im Tor von Leopoldsdorf/Wien unterbrachte. Dass Leopoldsdorf/Wien in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Bernd Kovacs, der in der 80. Minute zur Stelle war. Als Schiedsrichter Gerhard Daubeck die Begegnung schließlich abpfiff, war Kaltenleutgeben vor heimischer Kulisse mit 1:2 geschlagen.
Trotz der Niederlage behält der Gastgeber den neunten Tabellenplatz. Gewinnen hatte bei Kaltenleutgeben zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits sechs Spiele zurück. Nach 22 absolvierten Begegnungen nimmt Leopoldsdorf/Wien den sechsten Platz in der Tabelle ein.