Am Freitag trennten sich Rabenstein und Kematen unentschieden mit 3:3. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Das Hinspiel bei Kematen hatte Rabenstein schlussendlich mit 3:1 für sich entschieden.
Rabenstein erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Manuel Grünbichler traf in der zehnten Minute zur frühen Führung. Patrik Bachtrögler beförderte das Leder zum 2:0 des Gastgebers über die Linie (18.). Maros Bacik nutzte die Chance für Kematen und beförderte in der 19. Minute das Leder zum 1:2 ins Netz. Zur Pause behielt Rabenstein die Nase knapp vorn. Entschieden war noch gar nichts, und so kam Kematen in der Mitte der zweiten Halbzeit mit dem Ausgleich durch Paul Nagelstrasser wieder an Rabenstein heran (64.). Der Treffer zum 3:2 sicherte Kematen nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Bacik in diesem Spiel (75.). Rabenstein hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Markus Gruber den Ausgleich (79.). Am Ende stand es zwischen Rabenstein und Kematen pari.
Rabenstein baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Die Saison lief für Rabenstein mittelmäßig, was sich aus der Bilanz von neun Erfolgen, sechs Unentschieden und elf Niederlagen ablesen lässt. Rabenstein beendet die Saison auf Platz acht – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Probleme hatte Rabenstein in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 33 geschossene Tore stehen für Rabenstein zu Buche.
Mit dem Gewinnen tat sich Kematen zuletzt schwer. In drei Spielen wurde nicht ein Sieg davongetragen. Der Gast blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – elf Siege und fünf Remis stehen auf dem Konto. Zehnmal kassierte man eine Schlappe. Kematen holte aus 26 Spielen 38 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz fünf. Der Angriff von Kematen kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 42 Treffern unter Beweis stellt.