SKU Amstetten |
1 : 1
(0 : 0) |
Wiener Sportklub | ||
SKU Amstetten
|
1 : 1
(0 : 0) |
Wiener Sportklub |
||
Form: USNSS | Form: NNUSU |
Neuerliches Remis des SKU Amstetten
10.04.2017
Beiden Teams hilft diese Punkteteilung in der Tabelle wenig weiter, vor allem die Wiener bleiben ohne einen Sieg in der Abstiegsregion stecken.
Ausgangslage: Die Gäste stecken fest im Abstiegskampf und könnten sich nur mit einem vollen Erfolg etwas Luft verschaffen. Aus den letzten drei Runden konnte die Jank-Elf nur zwei Zähler einfahren und sich trotz wiederholt guter Leistungen nicht belohnen. Im Herbst trennten sich der Sportklub und der SKU mit einem torlosen 0:0. Mit drei Siegen und einem Remis weist der SKU dagegen eine deutlich bessere Zwischenbilanz auf und geht wohl als Favorit in diese Begegnung. Amstetten muss dabei aber die Abwehr umkrempeln, da mit Deinhofer und Fahrngruber gleich beide etatmäßigen Außenverteidiger nicht zur Verfügung stehen.
Beide Teams legen flott los und möchten angesichts der kalten Witterung sichtlich vom ersten Moment weg die richtige Betriebstemperatur erreichen. Der SKU bekommt nach wenigen Minuten das Spiel in den Griff und wird über Uhlig und Lachmayr einige Male gefährlich. Nach einer Viertelstunde fahren sich die Fronten aber immer mehr fest und die Zweikämpfe werden härter. In der 23. Minute muss Sportklub-Spieler Feldmann angeschlagen vom Platz und wird durch Ex-SKU-Spieler Philip Obermüller ersetzt.
In der ersten halben Stunde ergeben sich auf beiden Seiten keine zwingenden Tormöglichkeiten. In der 31. Minute startet der umtriebige Florian Uhig einen Solo-Lauf und schießt - statt auf Vukovic durchzustecken - aus zwanzig Metern deutlich über das Tor. Im Gegenzug schießt Mansbart erstmals gefährlich aufs Amstettner Tor, doch auch der Sportklub-Stürmer verzieht. In der 37. Minute wird wieder Florian Uhlig gefährlich, dieses Mal wird der Winkel von der linken Seite aber zu spitz. Auf der Gegenseite prüft Marcel Kracher den SKU-Schlussmann von der linken Seite, Affengruber ist aber aufmerksam und fängt sicher. Eine hart umkämpfte und von wenigen Torchancen geprägte erste Hälfte endet torlos, die Abwehrreihen beider Teams gaben sich keine Blößen.
Der zweite Abschnitt sollte aber recht früh eine Änderung bringen: der Wiener Sportklub kommen durch Kracher über rechts in den SKU-Strafraum. Der Flankenspieler spielt flach zur Mitte und Peter Schützenhöfer kann aus kurzer Distanz zum 0:1 eindrücken (52.). Die Wiener verbeißen sich nun und machen es den Heimischen weiterhin schwer. Der SKU bemüht sich, kann aber den letzten und entscheidenden Druck im Angriff nicht entwickeln.
In der 64. Minute leitet dann jedoch Daniel Scharner mit einem sehenswerten Fersler auf Markus Keusch den Ausgleichstreffer ein. Die flache Hereingabe von der rechten Seite knallt der bislang unauffällige Radim Jurca von der Strafraumgrenze in die lange Ecke zum 1:1. Ein sehenswerter Treffer von der Entstehung bis zum Abschluss!! Kurz darauf hätten die Gäste das Spiel für sich entscheiden können und finden durch Torschützen Schützenhöfer erneut eine Riesenchance vor. Den möglichen Treffer am Fuß und zieht er alleine Richtung Amstettner Tor, doch Tobias Haider-Madl klärt im allerletzten Moment (73.)! Daniel Scharner leitet mit einem tollen Solo-Lauf die Schlussphase ein. Der Kräfte des Sportklubs scheinen etwas zu schwinden und Michael Achleitner wird aus einem Kopfball (80.) bzw. einem Drehschuss (81.) gleich zweimal gefährlich. Die Wiener schwächen sich in den letzten fünf Minuten durch eine gelb-rote Karte gegen Johannes Mansbart selbst. Der Stürmer fliegt wegen wiederholten Foulspiels vom Platz. In der 89. Minute vergibt Milan Vukovic den Matchball und verstolpert eine Riesenchance im letzten Moment. Es bleibt beim Unentschieden, das aufgrund der Chancen und der Spielanteile durchaus als gerecht zu sehen ist.
Bericht: Gernot Aichinger
Ausgangslage: Die Gäste stecken fest im Abstiegskampf und könnten sich nur mit einem vollen Erfolg etwas Luft verschaffen. Aus den letzten drei Runden konnte die Jank-Elf nur zwei Zähler einfahren und sich trotz wiederholt guter Leistungen nicht belohnen. Im Herbst trennten sich der Sportklub und der SKU mit einem torlosen 0:0. Mit drei Siegen und einem Remis weist der SKU dagegen eine deutlich bessere Zwischenbilanz auf und geht wohl als Favorit in diese Begegnung. Amstetten muss dabei aber die Abwehr umkrempeln, da mit Deinhofer und Fahrngruber gleich beide etatmäßigen Außenverteidiger nicht zur Verfügung stehen.
Beide Teams legen flott los und möchten angesichts der kalten Witterung sichtlich vom ersten Moment weg die richtige Betriebstemperatur erreichen. Der SKU bekommt nach wenigen Minuten das Spiel in den Griff und wird über Uhlig und Lachmayr einige Male gefährlich. Nach einer Viertelstunde fahren sich die Fronten aber immer mehr fest und die Zweikämpfe werden härter. In der 23. Minute muss Sportklub-Spieler Feldmann angeschlagen vom Platz und wird durch Ex-SKU-Spieler Philip Obermüller ersetzt.
In der ersten halben Stunde ergeben sich auf beiden Seiten keine zwingenden Tormöglichkeiten. In der 31. Minute startet der umtriebige Florian Uhig einen Solo-Lauf und schießt - statt auf Vukovic durchzustecken - aus zwanzig Metern deutlich über das Tor. Im Gegenzug schießt Mansbart erstmals gefährlich aufs Amstettner Tor, doch auch der Sportklub-Stürmer verzieht. In der 37. Minute wird wieder Florian Uhlig gefährlich, dieses Mal wird der Winkel von der linken Seite aber zu spitz. Auf der Gegenseite prüft Marcel Kracher den SKU-Schlussmann von der linken Seite, Affengruber ist aber aufmerksam und fängt sicher. Eine hart umkämpfte und von wenigen Torchancen geprägte erste Hälfte endet torlos, die Abwehrreihen beider Teams gaben sich keine Blößen.
Der zweite Abschnitt sollte aber recht früh eine Änderung bringen: der Wiener Sportklub kommen durch Kracher über rechts in den SKU-Strafraum. Der Flankenspieler spielt flach zur Mitte und Peter Schützenhöfer kann aus kurzer Distanz zum 0:1 eindrücken (52.). Die Wiener verbeißen sich nun und machen es den Heimischen weiterhin schwer. Der SKU bemüht sich, kann aber den letzten und entscheidenden Druck im Angriff nicht entwickeln.
In der 64. Minute leitet dann jedoch Daniel Scharner mit einem sehenswerten Fersler auf Markus Keusch den Ausgleichstreffer ein. Die flache Hereingabe von der rechten Seite knallt der bislang unauffällige Radim Jurca von der Strafraumgrenze in die lange Ecke zum 1:1. Ein sehenswerter Treffer von der Entstehung bis zum Abschluss!! Kurz darauf hätten die Gäste das Spiel für sich entscheiden können und finden durch Torschützen Schützenhöfer erneut eine Riesenchance vor. Den möglichen Treffer am Fuß und zieht er alleine Richtung Amstettner Tor, doch Tobias Haider-Madl klärt im allerletzten Moment (73.)! Daniel Scharner leitet mit einem tollen Solo-Lauf die Schlussphase ein. Der Kräfte des Sportklubs scheinen etwas zu schwinden und Michael Achleitner wird aus einem Kopfball (80.) bzw. einem Drehschuss (81.) gleich zweimal gefährlich. Die Wiener schwächen sich in den letzten fünf Minuten durch eine gelb-rote Karte gegen Johannes Mansbart selbst. Der Stürmer fliegt wegen wiederholten Foulspiels vom Platz. In der 89. Minute vergibt Milan Vukovic den Matchball und verstolpert eine Riesenchance im letzten Moment. Es bleibt beim Unentschieden, das aufgrund der Chancen und der Spielanteile durchaus als gerecht zu sehen ist.
Bericht: Gernot Aichinger
SKU Amstetten - Wiener Sportklub
1 : 1
(0 : 0)
Freitag, 07.04.2017, Schiedsrichter Cezar Iacob
Tore:
52' Peter Schützenhöfer zum 0:164' Radim Jurca zum 1:1
SKU Amstetten:
Aufstellung: David Affengruber, Florian Uhlig (70' David Peham), Radim Jurca, Markus Keusch, Michael Achleitner, Patrick Lachmayr, Tobias Michael Haider-Madl, Daniel Scharner, Matthias Wurm, Milan Vukovic, Fabian Rülling
Gelbe Karten: Fabian Rülling, Daniel Scharner
Wiener Sportklub:
Aufstellung: Martin Kraus, Peter Schützenhöfer, Florian König, Rafael Pollack, Gerald Peinsipp, Jan Feldmann (25' Philip Obermüller), Mirza Berkovic (88' Moritz Schaller), Daniel Seper, Philip Dimov, Marcel Kracher (72' Daniel Randak), Johannes Mansbart
Gelbe Karten: Florian König, Johannes Mansbart, Mirza Berkovic, Philip Dimov
Gelb/Rote Karten: Johannes Mansbart