So lupft der Keeper den Abstoß zu seinem Verteidiger, der zu seinem Schlussmann zurückköpft. Dieser darf den Ball mit der Hand wiederaufnehmen, kann sich so mit dem Ball in der Hand im ganzen Strafraum frei bewegen und so das Spiel besser eröffnen. Wer seinen Gegner beim Abstoß zustellen will, läuft so mitunter ins Leere. Zudem kann der Trick wertvolle Sekunden von der Uhr nehmen.
Um solche Szenen in Zukunft zu vermeiden, will das IFAB die Regeländerung neu diskutieren, wie deutsche Medien berichten. So soll der Abstoß bei der Anwendung des Tricks künftig wiederholt werden. Bestraft, sprich mittels Gelber Karte, soll der Trick aber vorerst nicht werden. Die Regeländerung gilt ab sofort und soll Abstöße und indirekte Freistöße betreffen.