Die Herbstanalyse Teil 1 - 2. Klasse Mitteost

20.11.2013

statistik
Eine spannende und aufregende Herbstsaison der 2. Klasse Mitteost ging vor kurzem zu Ende. Wir nehmen die abgelaufene Spielzeit mittels Statistiken und Bewertungen der einzelnen Teams noch einmal etwas genauer unter die Lupe.
Bevor wir uns mit den einzelnen Mannschaften befassen, gibt es erstmals einen kleinen statistischen Überblick über alles was in den letzten Monaten so passierte. Die interessantesten Daten, Statistiken und Zahlenspiele hier im Überblick:
Hard Facts zur 2. Klasse Mitteost:
Der Herbstmeister: Union Meggenhofen (30 Punkte)
Das Tabellenschlusslicht: SV Oftering (2 Punkte)
Der beste Angriff: Union Prambachkirchen (30 Tore)
Die beste Abwehr: Union Meggenhofen (8 Gegentore)
Die beste Tordifferenz: SC Offenhausen (+ 17 Tore)
Das torreichste Spiel: ESV Wels - Union Prambachkirchen (10:2, 9. Runde)
Die "Bad Boys" nach Fair Play Wertung: ESV Wels
Die "Good Guys" nach Fair Play Wertung: UFC Eferding 1b
Der beste Torjäger: Bojan Markovic (SK Eferding) und Jürgen Erlinger (Prambachkirchen) - 12 Tore
Die heimstärkste Mannschaft: Union Meggenhofen (sechs Spiele, sechs Siege)
Die auswärtsstärkste Mannschaft: Union Michaelnbach (fünf Siege, ein Remis, zwei Niederlagen)
Die meisten Siege: Union Meggenhofen  (zehn Siege)
Die meisten Niederlagen: SV Oftering (neun Niederlagen)
Die meisten Remis: ASKÖ Bruck-Peuerbach  (fünf Unentschieden)


Der Tabellenkeller
(Platz 13 - 11)
Am Tabellenende steht nach einer enttäuschenden Herbstsaison mit nur zwei Punkten der SV Oftering. Doch auch für die Mannschaften des ASKÖ Bruck-Peuerbach und der 1b des UFC Eferding verlief die Hinrunde nicht optimal.
 
SV Oftering: Die Saison stand von Anfang unter keinem guten Stern, da man zu Saisonbeginn ohne (Chef-)Trainer war und somit Tormanntrainer Peter Forstner die Position interimistisch übernahm. Vor etwa einem Monat übernahm der frühere Neue Heimat-Trainer Alfred Pöcksteiner den SV Oftering und wird in der Rückrunde versuchen, den Verein aus dem Tabellenkeller herauszuführen. Die triste Bilanz der Ofteringer Hinrunde sind zwei Punkte aus torlosen Unentschieden und somit kein einziger Sieg in elf Spielen (Nachtragsspiel auswärts gegen Gallspach steht noch aus).

ASKÖ Bruck-Peuerbach: Das Team von Manfred Pichler steht auf dem vorletzten Tabellenplatz und konnte bis zum letzten Spieltag der Hinrunde ebenso wie die Ofteringer keinen Sieg einfahren. Dennoch waren einige respektable Ergebnisse dabei, vor allem wenn die Brucker gegen die Aufstiegsfavoriten antraten. So gab es etwa Punktgewinne gegen Prambachkirchen, Offenhausen (jeweils 2:2) und auch gegen Alkoven (3:3). Im abschließenden Heimspiel gelang es den Bruckern dann zur Freude aller Beteiligten, erstmals in der Saison ein Spiel zu gewinnen. Und dies auf eine beeindruckende Art und Weise, der Gegner aus Kematen wurde mit 7:0 vom Platz gefegt.

 UFC Eferding 1b: Jürgen Sageder hatte es in dieser Saison nicht gerade leicht mit seiner Mannschaft. Oft musste er ohne Unterstützung der ersten Mannschaft auskommen und häufig viele sehr junge Spieler einsetzen. Das erklärt auch zu einem gewissen Teil die enormen Schwankungen in den gezeigten Leistungen des Teams. Während es jedoch am Anfang der Saison den Anschein hatte, als könne man sich zumindest im gesicherten Mittelfeld halten, ging es mit nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen immer mehr in Richtung Tabellenende.

Das gesicherte Mittelfeld (Platz 10-8)
Mit dem SK Gallspach, dem SV Kematen und dem SV Schlüßlberg findet man hier drei Mannschaften, welche man auch in der Tabellenregion erwarten konnte. Mit einer starken Performance in der Rückrunde sollte für diese drei Teams nach oben hin noch einiges möglich sein.

SK Gallspach: Die Gallspacher konnten einen guten Start in die Saison hinlegen, fielen dann aber allmählich weiter zurück und befinden sich im Moment auf dem zehnten Tabellenrang. Das Problem lag in der Hinrunde oft im Kreieren und Verwerten von Torchancen. Mit nur elf erzielten Toren sind sie in dieser Statistik Vorletzter. Noch weniger Tore haben nur die Ofteringer erzielt, auf welche die Gallspacher im Nachtragsspiel treffen werden. Mit einem Sieg aus diesem Spiel würde man Kematen noch überholen und auf Platz neun überwintern.

SV Kematen/I.: DerSV Kematen am Innbach ist das zweite Team, welches in der laufenden Saison einen Trainerwechsel vollzogen hat. Nach akzeptablen Start kam die Mannschaft von Spielertrainer Mario Reisinger immer mehr unter die Räder. Nach drei zum Teil klaren Niederlagen in Folge übernahm Anfang Oktober Kematen-Urgestein Rupert Würdinger das Traineramt. Obwohl er mit zwei knappen Niederlagen startete, konnte er danach das Ruder herumreißen und drei Siege in Folge einfahren. Beim letzten Spiel zeigten die Kemat'ner allerdings wieder ihre andere Seite. Gegen die bis dahin noch sieglosen Brucker wurden sie mit 7:0 abgeschossen. Man darf demnach gespannt darauf sein, von welcher Seite sich der SV Kematen in der Rückrunde präsentieren wird.

SV Schlüßlberg: Nach einem katastrophalen Start in die Saison (2:15 Tore und null Punkte aus drei Spielen), durch den man sogar kurzzeitig auf dem letzten Tabellenplatz stand, konnte sich die Schlüßlberger erfangen und wurden im Laufe der Hinrunde immer stärker. In der zweiten Hälfte der Saison verlor man nur noch ein einziges Spiel und arbeitete sich kontinuierlich in der Tabelle nach oben. Sollte die Mannschaft von Trainer Sejad Zulic die aufstrebende Form in die Rückrunde mitnehmen können, sollte schlussendlich in der Tabelle noch deutlich mehr als der achte Platz möglich sein.

 


Manuel Feistritzer
Manuel Feistritzer - Redakteur
manuel.feistritzer@fanreport.at

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