Die Herbstsaison 2013 im Überblick!

20.11.2013

analyse
Fanreport.com lässt für Sie noch einmal die Hinrunde der Bezirksliga Ost Revue passieren und liefert Ihnen interessante Fakten, Stories etc.!
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Youngster Helm (18): Ulrichs Topscorer!
Als einziges Team der Bezirksliga Ost blieb der ASK St. Valentin in dieser Hinrunde ungeschlagen und steht nach 13 Runden mit 11 Siegen und nur zwei Remis völlig verdient an der Spitze ( Portrait ASK St. Valentin ). Acht Punkte dahinter liegt der USV St. Ulrich: Die Wimmer-Elf zeigte trotz des Respektabstandes zum ASK einen bärenstarken Herbst und darf sich berechtigte Hoffnungen machen, den Valentinern womöglich in die Landesliga zu folgen. Die Ulricher haben ein tolles Kollektiv, in dem die Mischung aus jungen Talenten (Helm, Badhofer, Schmid N. u.a) und erfahrenen Routiniers (Tabernig, Magauer, Möslinger u.a.) passt.
Nur einen Punkt dahinter rangiert der FC Pasching 1b: Die Bors/Messner-Youngsters brillierten des öfteren mit Spielwitz, Offensivpower und Kombinationsfussball, nichtsdestotrotz zeigte man auch die eine odere andere Schwäche. Kein Team remisierte öfter als die Paschinger: Fünfmal musste sich der FC mit nur einem Punkt zufrieden geben. Schaffen es die Verantwortlichen im Winter ihrem Team rund um Stützen wie Kober, Mates, Kadic oder Jurkic das Siegergen einzuimpfen, dann ist im Frühjahr noch alles möglich.
 
"Alles möglich" ist auch wieder für die Union Allhaming: Nach einem kapitalen Fehlstart mit nur vier Punkten aus sechs Spielen erfingen sich die Hintersteiner-Mannen wieder und starteten einen Erfolgslauf. So gab man nur mehr einmal gegen den Ligaprimus seine Punkte ab, ansonsten wurden alle restlichen Partien gewonnen. Neben Abwehrrecke Gondosch und Flügelflitzer Lederhilger, empfahl sich vor allem Clemens Dietinger: Der Offensivakteur kam zwar oft nur von der Bank, mit sechs Treffern führt er allerdings die interne Schützenliste an.
Ex aequo auf Platz vier liegt die Union Neuhofen/Kr.: Die Elf von Neo-Coach Manuel Dietinger zeigte einen soliden Herbst und gewann vor allem die Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner. Um im Frühjahr den nächsten Schritt nach vorne machen zu können, muss man dann auch gegen die sogenannten "Großen" reüssieren, ansonsten wird es für die Kollnbergers & Co nicht für den großen Wurf, sprich Relegationsplatz, reichen.
Neuzeug 5
Für den Aufsteiger aus Neuzeug geht ein tolles Jahr zu Ende!

Weiterentwickelt hat sich auch das Team von Reinhold Katzenschläger: ASV Bewegung Steyr landete mit 22 Punkten am guten sechsten Tabellenplatz und kann sich dementsprechend nach vorne orientieren. Im Vergleich zur letzten Saison, wo man im Niemandsland der Tabelle stagnierte, kann man im Frühjahr, auch dank der guten Neuzugänge wie Zelyko, Pysz oder Gogic, noch einmal angreifen. Hätten die Steyrer übrigens aus den letzten sechs Herbstpartien nicht nur fünf Zähler geholt, dann würde es sogar noch besser aussehen.
Zufrieden kann auch der Aufsteiger des ATSV Neuzeug sein: 19 Punkte holte die Mannschaft rund um Erfolgscoach Alex Bauer und ist damit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle klassiert. Highlight des Herbstes war für die Neuzeuger sicherlich der Kantersieg gegen Mauthausen, als man den ASKÖ mit 6:0 nach Hause schickte.
ASKÖ Mauthausen, trainiert von Martin Prömmer, ist vier Zähler hinter Neuzeug und kann auf einen durchwachsenen Herbst zurückblicken. Zu Beginn der Saison hätten sich die Verantwortlichen etwas mehr erhofft, schlussendlich konnte man sich die Abstiegskonkurrenten aber doch vom Hals halten. Die direkten Duelle gegen Valentin SC, Losenstein oder Ernsthofen wurden nämlich alle gewonnen und so holten Serczel & Co doch noch beachtliche 15 Punkte.
St. Florian Juniors wiederum startete gut in die Saison, verlor danach aber ziemlich den Faden: Drei der insgesamt vier Saisonsiege wurden in den ersten fünf Runden geholt, fortan mangelte es vor allem am Toreschießen. Oliver Preuer scorte zwar fünfmal, traf er allerdings einmal nicht, dann fehlten die Alternativen.
SV Garsten 10
'Bergauf' soll es für Pepi Weiss und seine Garstener unter Neo-Coach Raberger gehen!

Eine verkorkste Herbstsaison erlebte hingegen der SV Garsten: Magere 13 Punkten holten die Grün-Weißen, zudem musste man einige bittere Niederlagen einstecken. Vor allem das 1:7 gegen Pasching zehrte an der Mannschaft, woraufhin Trainer Forcher Wolfgang das Handtuch warf. Die Defensivprobleme in den Griff bekommen soll nun der neue starke Mann an der Garstener Seitenlinie, und dieser ist kein Unbekannter: Urgstein Andreas Raberger übernimmt das Zepter und soll seinen "alte Liebe" aus dem Tabellenkeller führen.
Einen Trainerwechsel unter der Saison vollzug auch der SC Ernsthofen: Helmut Kiss folgte auf Wilhelm Kettner. Mit Kiss gelang es zumindest den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern: Fünf Punkte Guthaben müssen im Frühjahr aber erst verteidigt werden.
Auch die Union Niederneukirchen befindet sich mitten im Abstiegskampf: Der Aderlass im Sommer, als man einige etablierte Spieler abgeben musste, wurde doch nicht so einfach verkraftet, weshalb man im Frühjahr noch einmal alles zur Verfügung stehende in die Waagschale werfen muss.
Schlecht sieht es auch für den SV Losenstein und den SC St. Valentin aus: Losenstein, acht Punkte und mit nur einem Auswärtszähler das schlechteste Team auf fremden Terrain, steckt genauso im Schlamassel wie die Blau-Gelben aus Valentin. Die Valentiner holten nur vier Punkte vor heimischer Kulisse und müssen im Frühjahr unbedingt wieder zu alter Heimstärke finden, ansonsten wird man wohl den bitteren Gang in die 1.Klasse antreten müssen.
Rainer Hudler
Rainer Hudler - Redakteur
rainer.hudler@fanreport.at

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