Bezirksliga nach Steaua Bukarest

03.02.2015

schalchen rumänen
Der SV Schalchen (OÖ) hat gehörig am Transfermarkt zugeschlagen!
SV Schalchen
Zuerst Steaua Bukarest jetzt SV Schalchen
Nicht nur am heimischen Transfermarkt, nein auch in Rumänien haben die Verantwortlichen ihr Fühler ausgestreckt um nach neuen erfolgshungrigen Spielern zu angeln. Dabei wurden Obmann Robertus van Gils & Co beim rumänischen Verein CS Atletico Arad fündig. Gleich zwei rumänische Spieler holten die Schalchner nach Österreich - einer davon der 30-jährige Cornel Nadaban, der in der Saison 2006/07 1. Liga-Erfahrung sammeln durfte und auch bei Spielen gegen Steaua Bukarest oder Rapid Bukarest zum Einsatz kam. Es handelt sich dabei um einen Mittelfeldspieler, der beliebig einsetzbar ist.

Mit im Gepäck hat Nadaban seinen Mannschaftskollegen Petru Magulean, ein Offensivspieler der auch einige Jahre 2. Liga-Erfahrung in Rumänien vorweisen kann. Diese beiden Legionäre sollen die nötige Erfahrung mitbringen, damit der SV Schalchen weiterhin vorne mitmischen kann.

Auch Ex-SV-Ried-Kicker ergänzt Balinski-Kader
Ein weiterer Oldie mit unglaublicher Erfahrung landete mit Nedzad Besic beim SV Schalchen - der ehemalige SV Ried Kicker war zuletzt beim TSV Neumarkt unter Vertrag und ist bei den Schalchnern auch fürs Mittelfeld vorgesehen. Und auch auf der Torhüter-Position sind die Schalchner ab sofort dick besetzt - nach der Verpflichtung vom erfahrenen Felix Scharinger (kommt vom SV Seekirchen und wird zugleich Trainer der 2. Mannschaft) kommt jetzt auch noch das erst 19-jährige Talent Nico Tezzele von Wacker Burghausen. In seinen jungen Jahren hat er bereits einige nennenswerte Stationen hinter sich - neben Wacker Burghausen war er auch bereits in der AKA SV Ried sowie in der Braunauer Jugendmannschaft. Jetzt steht ihm beim SV Schalchen ein heisser Drei-Kampf ums "Einserleiberl" bevor - "Scharinger und Wagner werden sich sicherlich nicht kampflos aufgeben!" ist Schalchen-Obmann Robertus van Gils überzeugt.

schalchen
Eröffnungsspiel der neuen Tribüne gegen Munderfing - der Kader des SV Schalchen hat sich seitdem stark verändert
Fotocredit: Robert Reichinger
Schalchen-Obmann will zurück in die Landesliga - wenn auch langfristig
Somit ist das Transferprogramm bei den Schalchnern endgültig abgeschlossen - "Wir sind mit der Kaderplanung sehr zufrieden und sind gerüstet für die Frühjahrssaison. Das Ziel muss sein, solange wie möglich vorne mitzumischen, der Aufstieg ist natürlich kein Muss, wenns nicht klappt starten wir halt im Herbst voll durch. Langfristiges Ziel muss es aber sein, dass wir uns als Landesliga-Verein etablieren können." hofft das Schalchen-Oberhaupt auf eine Zukunft in der Landesliga.

Mit den 7 Neuzugängen haben sich die Schalchner somit auf allen Positionen verstärkt, Tezzele und Scharinger kämpfen zusammen mit dem aktuellen Stammgoalie Wagner ums Einser-Leiberl, Bernhard Andorfer von Neukirchen/E. ist für die Defensive vorgesehen, Besic und Nadaban als Mittelfeldmotoren und Aichinger  von Ranshofen sowie der Rumäne Magulean sollen im Sturm für die nötigen Tore sorgen. "Wir haben uns in allen Reihen verstärkt, vor allem auf die Rumänen bin ich gespannt, sie stoßen Mitte Februar zu uns und bleiben dann auch da. Mit ihrer 2.-Liga-Erfahrung sollten sie uns weiterhelfen können - dies soll natürlich auch ein Signal an die eigenen Spieler sein, dass sie sich versuchen da jetzt durchzusetzen. Ich davon überzeugt, dass sich Altheim, Munderfing und Schalchen die Aufstiegsplätze ausmachen werden!"

 
TOP-Torschütze zieht es nach Schweden
Die 7 Neuzugänge sind natürlich auch eine Reaktion auf die 5 Abgänge, die die Schalchner hinnehmen mussten. Neben Andreas und Christoph Friedl, die beide bis Sommer in Australien verweilen werden und somit eine Karrierepause einlegen, wird der TOP-Torschütze des Herbsts Selmir Halilovic den Verein wieder verlassen - den Bosnier, der im Herbst 9-Mal traf, zieht es nach Schweden. Weiters geht Bozidar Ivanov Kacarov nach Bulgarien zurück und Maximilian Elsner ist nach seinem Wohnortwechsel ab sofort beim SV Wals gemeldet.

Es hat sich somit einiges getan in Schalchen - nicht nur in der abgelaufenen Übertrittszeit, auch im vergangenen Jahr ging es auf und ab mit dem Verein: "Wir blicken auf ein heiß-kaltes Jahr zurück - sportlich gesehen war es natürlich nach dem Abstieg ein Tiefschlag, dafür haben wir im Verein und auch in der Infrastruktur viel umgesetzt, haben viel in den Platz und in die Tribüne investiert. Dies sind alles Grundvoraussetzungen, um sich später in der Landesliga etablieren zu können, was das Ziel sein muss!" fasst Robertus van Gils noch einmal das Ziel für die nächsten Jahr ins Auge!
Andreas Hofpointner
Andreas Hofpointner - Chefredakteur
andreas.hofpointner@fanreport.at

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