2. Runde Baunti Cup - Pregarten eliminiert Vorjahresfinalist

Höherklassige Vereine behalten (zumeist) die Oberhand
Im ersten Spiel der 2. Runde konnte sich Bad Schallerbach mit 2:0 in Andorf durchsetzen. Zweimal Schönberger ist für die Gäste erfolgreich. Auch in Naarn kann sich der Favorit durchsetzen. Obwohl Donau Linz zur Pause nur knapp in Front liegt, können sie in Hälfte zwei für klare Verhältnisse sorgen. Ein Doppelschlag nur wenige Minuten nach Wiederbeginn durch einen Strafstoß und ein Eigentor des Landesligisten ist die Vorentscheidung in diesem Spiel. Ebenfalls keine Blöße gab sich der FC Wels. Aufgrund des getauschten Heimrechts konnte man vor heimischen Fans einen 4:1 Erfolg über Traun bejubeln. Nach zwei Treffern von Guerrib und einem weiteren Tor von Krumphals noch vor der Pause, waren hier schon bald klare Verhältnisse hergestellt.
Knapper und überaus turbulent endete das Duell der beiden Vertreter der Landesliga West. Bad Wimsbach ging schon nach drei Minuten in Führung, aber Utzenaich konnte ebenfalls nach einem ruhenden Ball noch vor der Pause ausgleichen. Nur wenige Minuten nach Seitenwechsel sorgte dann Neuerwerbung Dietmar Gruber für die Entscheidung der Hausherren. Utzenaich war zu diesem Zeitpunkt schon nur mehr zu 10. am Platz und musste die letzte halbe Stunde nach einem neuerlichen Platzverweis sogar zu neunt auskommen. Klarer war schon das zweite ligainterne Duell, Sattledt hatte zuhause gegen Hertha wenig Möglichkeiten und musste sich mit 1:4 geschlagen geben.
Hochdramatisch endete auch das Duell der beiden Mannschaften aus der Landesliga Ost. Heimelf St. Magdalena konnte einen Blitzstart hinlegen und ging schon nach zwei Minuten durch Neuzugang Sebastian Wurmlinger in Führung, nach einem Treffer in der Schlussphase konnte sich aber Schwertberg in die Verlängerung schießen. Dort sah es dann nach dem besseren Ende für die Gäste aus, Schwertberg ging in der 104. Minute erstmals in dieser Partie in Führung. Magdalena konnte aber noch einmal nachlegen und hatte am Ende das Glück auf seiner Seite. In der 120. Minute erlöste Manuel Deixler seine Mannschaft mit dem Treffer, der den Weg in die nächste Runde ebnet.  
 

Vorjahresfinalist verliert Elferkrimi
Ganz spannend war die Angelegenheit in Pregarten. Der Landesligist forderte Vorjahresfinalisten Union Edelweiß. Und zunächst lief es für den Favoriten auch programmgemäß. Obwohl die Hausherren etwas mehr vom Spiel hatten, konnten die Linzer ihre Chancen trocken verwerten und führten zur Pause mit 2:0. Doch Pregarten kämpfte weiter beherzt und wurde in Hälfte zwei dafür belohnt. Der Ausgleichstreffer von Murat Kaba, vier Minuten vor dem Ende, brachte sie schließlich in die Verlängerung. Dort gab es keine weiteren Treffer zu bejubeln, die Entscheidung musste im Elfmeterschießen fallen. Und dort machte sich der Heimvorteil für Pregarten bezahlt. Nervenstark verwandeln Kaba, Pohanka, Plohberger und Mayrwöger ihre Versuche, während Edelweiß zweimal den Ball nicht im Gehäuse unterbringen kann. Die Sensation ist perfekt, der Vorjahresfinalist muss diesmal schon in Runde 2 die Segel streichen.

Hier gehts zu den Fotos von Pregarten vs. Edelweiß!