Bad Schallerbach geht mit Regionalliga Verstärkung in die Rückrunde

06.02.2015

Bad Sch. - SVS 42 Mauer Bad Scha_Größenveränderung
Oliver Stadlbauer konnte von Wallern verpflichtet werden.
11teamsports Beat The Cold
3 neue Spieler
Nach den schon früh feststehenden Abgängen von Ismir Jamakovic und Stefan Duvnjak war der SV sedda Bad Schallerbach gezwungen sich nach Ersatz umzusehen. Dieser konnte vorallem in der Person von Oliver Stadlbauer auch gefunden werden. Der frühere LASK und Pasching Spieler wechselt aus der Regionalliga zu den Schallerbachern. "Oliver hat bis zuletzt bei Wallern aktiv gespielt und stellt definitiv eine große Verstärkung dar", ist sich Trainer Reinhard Klug sicher. Bei Manfred Rabenhaupt wird der Fokus derzeit noch auf die Fitness gelegt. "Er hat im Herbst nicht gespielt und es wird wohl noch etwas dauern, bis er auf dem notwendigen körperlichen Level sein wird", so Klug. Bei Darko Kozul verhält es sich ähnlich. "Er ist derzeit noch in einer eher schlechten körperlichen Verfassung. Ich bin aber sicher, dass er eine Verstärkung darstellen wird. Vielleicht nicht gleich, aber es wird passieren", zeigt sich der Trainer mit dem Transferprogramm zufrieden. "Ein Stürmer wäre vielleicht noch schön gewesen, aber im Winter ist mit der entsprechenden Qualität schwer etwas zu finden".

Überrascht von den Abgängen war der neue Trainer von Bad Schallerbach nicht wirklich. "Ismir Jamakovic hat ja schon im Herbst klargestellt, dass er den Verein verlassen will. Auch Stefan Duvnjak ist dem Ruf seines ehemaligen Trainers Renner gefolt. Beide wären ja auch zu Thalheim gegangen, sind jetzt eben bei Wels gelandet", kommt Klug mit der Situation recht gut zurande.
Platz 5-6 ist mit der Qualität des Kaders auf jeden Fall zu erreichen.
Trainer Reinhard Klug

Feinschliff nähe Gardasee
Die Vorbereitung ist natürlich schon voll im Gange und bis auf den derzeit leicht angeschlagenen Manuel Schönberger sind auch alle Spieler fit. Auch die Ergebnisse der Testspiele sind zufriedenstellend. "Wir haben gegen 3 Regionalligisten gespielt. Zwar jedes Mal verloren, aber wir sind auf jeden Fall in der richtigen Spur. Gegen St. Marienkirchen haben wir gewinnen können", so der Betreuer. Am 26. Februar geht es von Donnerstag bis Sonntag auf ein verlängertes Trainingswochenende, wo man sich in der Nähe vom Gardasee den letzten Feinschliff für die schwierige Rückrunde holen möchte.
Im Frühjahr soll nämlich noch einmal richtig angegriffen werden. "Wir sind natürlich alle miteinander mit der derzeitigen Tabellensituation nicht zufrieden, wollen das Abstiegsgespenst so schnell wie möglich vertreiben. Man weiß ja nie was in der Regionalliga passieren wird, wieviele Vereine es dann tatsächlich treffen wird", gibt sich Reinhard Klug kämpferisch. "Platz 5-6 ist mit der Qualität des Kaders auf jeden Fall zu erreichen, da wollen wir am Ende der Saison auch hin".

Prognose fürs Frühjahr
Auch Reinhard Klug haben wir um eine Einschätzung gebeten, wer am Ende der Saison ganz oben stehen wird, und wer den Gang in die Landesliga antreten muss. "Stadl-Paura hat die Qualität von den Einzelspielern und hat im Winter auch noch einmal nachgelegt. Vorallem haben sie auch den finanziellen Rahmen für die Regionalliga, ich glaube sie werden es machen, auch wenn es Bad Ischl am Ende noch ganz knapp gemacht hat". Zur Abstiegsfrage wollte sich der Schallerbacher Trainer nicht wirklich äußern. Nur soviel: "Es kann noch die halbe Liga erwischen, ich hoffe natürlich dass wir nicht darunter sind. Für Bad Goisern wird es natürlich ganz schwierig. Sie bräuchten schon einen ganz besonderen Lauf, aber im Fußball ist bekanntlich alles möglich". 
David Ramaseder
David Ramaseder - Chefredakteur
david.ramaseder@fanreport.at

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