Nach seinem Abgang bei Bad Schallerbach trat Erich Renner ein kurzes Intermezzo bei Bezirksligist Union Thalheim an. Er wollte eigentlich mit den Thalheimern die Frühjahrssaison bestreiten, jetzt kam aber doch wieder alles anders. Nach der überraschenden Trennung des FC Wels von Andreas Luksch kam es vorige Woche zu einem ersten Gespräch. Gestern wurden dann gleich Nägel mit Köpfen gemacht und die Zusammenarbeit besiegelt. Wir haben uns mit dem neuen Welser Trainer unterhalten, wie es zum Engagement gekommen war und welche Ziele er mit dem FC Wels erreichen möchte.
Erich Renner: Ich war grundsätzlich einmal überrascht, dass ich überhaupt ein Kandidat für die Welser war, habe mich aber sehr darüber gefreut. Ich bin nur 50 Meter vom Eintracht Platz aufgewachsen. Von 6 bis 12 Jahren habe ich hier gespielt, Wels war mein erster Verein, bis wir weggezogen bin.
Das Gespräch gestern ist sehr positiv verlaufen. Trotz Gespräche mit anderen Kandidaten hat mir der Vorstand das Gefühl vermittelt, dass ich ihr Wunschkandidat sei. Wels ist ganz sicher eine der besten Adressen in Oberösterreich derzeit. Es kommt ja nächstes Jahr auch die neue Anlage mit einigen Trainingsplätzen, da entsteht gerade einiges. Außerdem hat der Verein auch längerfristige Ziele, das hat mich überzeugt.
fanreport.com: Die Zusammenarbeit ist dann relativ schnell besiegelt worden?
Erich Renner: Da ja die Vorbereitung schon Anfang Jänner wieder losgeht, war der Zeitpunkt eher schon relativ spät. Ich habe ja auch in Thalheim schon alle Trainingspläne erstellt, da ist es auch dem Verein gegenüber nur fair. Ich wollte also unbedingt gleich eine Entscheidung treffen, das macht es für beide Seiten sicher leichter.
fanreport.com: Wie sieht ihr "Plan" mit Wels aus?
Erich Renner: Ich habe meine Art zu trainieren, und das werde ich natürlich auch wieder versuchen umzusetzen. Ich werde auch die jungen Spieler versuchen forciert einzusetzen, das war es auch was sich der Vorstand vorgestellt hat. Das sagen zwar eh fast alle, aber in Wels muss man natürlich auch offensiv spielen lassen, dafür stehe ich auch.
fanreport.com: Gibt es noch Verstärkungen, die sich vielleicht schon im Auge haben für die zweite Saisonhälfte?
Erich Renner: Also zunächst einmal wird uns Jürgen Scharsching aufgrund eines Auslandssemesters im Frühjahr nicht zur Verfügung stehen, zudem wurde die Zusammenarbeit mit Toni Mandir beendet. Neue Spieler stehen aber nicht unbedingt auf dem Plan, da einige verletzte Spieler in der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen werden. Eventuell gibt es in der Innenverteidigung aufgrund der Verletzung von Peterstorfer noch Ersatz, aber das wird der sportliche Leiter entscheiden. Grundsätzlich ist der Kader recht groß und neue Spieler nicht notwendig. Es werden dafür auch einige junge Spieler wieder verstärkt versucht an die Kampfmannschaft heranzuführen.
fanreport.com: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen viel Erfolg für die Arbeit mit ihrem neuen Verein.
Erich Renner: Ich war grundsätzlich einmal überrascht, dass ich überhaupt ein Kandidat für die Welser war, habe mich aber sehr darüber gefreut. Ich bin nur 50 Meter vom Eintracht Platz aufgewachsen. Von 6 bis 12 Jahren habe ich hier gespielt, Wels war mein erster Verein, bis wir weggezogen bin.
Das Gespräch gestern ist sehr positiv verlaufen. Trotz Gespräche mit anderen Kandidaten hat mir der Vorstand das Gefühl vermittelt, dass ich ihr Wunschkandidat sei. Wels ist ganz sicher eine der besten Adressen in Oberösterreich derzeit. Es kommt ja nächstes Jahr auch die neue Anlage mit einigen Trainingsplätzen, da entsteht gerade einiges. Außerdem hat der Verein auch längerfristige Ziele, das hat mich überzeugt.
fanreport.com: Die Zusammenarbeit ist dann relativ schnell besiegelt worden?
Erich Renner: Da ja die Vorbereitung schon Anfang Jänner wieder losgeht, war der Zeitpunkt eher schon relativ spät. Ich habe ja auch in Thalheim schon alle Trainingspläne erstellt, da ist es auch dem Verein gegenüber nur fair. Ich wollte also unbedingt gleich eine Entscheidung treffen, das macht es für beide Seiten sicher leichter.
fanreport.com: Wie sieht ihr "Plan" mit Wels aus?
Erich Renner: Ich habe meine Art zu trainieren, und das werde ich natürlich auch wieder versuchen umzusetzen. Ich werde auch die jungen Spieler versuchen forciert einzusetzen, das war es auch was sich der Vorstand vorgestellt hat. Das sagen zwar eh fast alle, aber in Wels muss man natürlich auch offensiv spielen lassen, dafür stehe ich auch.
fanreport.com: Gibt es noch Verstärkungen, die sich vielleicht schon im Auge haben für die zweite Saisonhälfte?
Erich Renner: Also zunächst einmal wird uns Jürgen Scharsching aufgrund eines Auslandssemesters im Frühjahr nicht zur Verfügung stehen, zudem wurde die Zusammenarbeit mit Toni Mandir beendet. Neue Spieler stehen aber nicht unbedingt auf dem Plan, da einige verletzte Spieler in der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen werden. Eventuell gibt es in der Innenverteidigung aufgrund der Verletzung von Peterstorfer noch Ersatz, aber das wird der sportliche Leiter entscheiden. Grundsätzlich ist der Kader recht groß und neue Spieler nicht notwendig. Es werden dafür auch einige junge Spieler wieder verstärkt versucht an die Kampfmannschaft heranzuführen.
fanreport.com: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen viel Erfolg für die Arbeit mit ihrem neuen Verein.
