Fair Play. Fair Fan.

19.03.2019

PK-Fair-Play Fotocredit: noefv
Im Rahmen einer Pressekonferenz hat der Niederösterreichische Fußballverband seine Initiative „Fair Play. Fair Fan.“ vorgestellt.
Der NÖFV will zahlreichen Vorfällen bei Nachwuchsspielen mit einer neuen Kampagne entgegenwirken und setzt nun ein Zeichen. Ziel ist es, zur Bewusstseinsbildung beizutragen. Der respektvolle Umgang am Fußballplatz soll im Vordergrund stehen, vor allem die Eltern der Jugendlichen, die des Öfteren über das Ziel des gewünschten, positiven Anfeuerns hinausschießen, sollen ihrer Vorbildfunktion auch am Fußballplatz gerecht werden. „Fußball soll ein Spiel bleiben und nicht zu einem Krieg der Fans, Zuschauer, Eltern auf den Rängen eskalieren“, eröffnete NÖFV-Präsident Johann Gartner. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung, die von Michael Simon moderiert wurde, kamen auch die beiden prominenten Fair Play-Botschafter Toni Pfeffer und Schiedsrichter Markus Hameter zu Wort. So betonte der vormalige FIFA-Referee und aktuelle Bundesliga-Schiedsrichter, dass der Schiedsrichter das Spiel zu leiten habe und sich nicht auch um die Zuschauer kümmern könne. Noch weniger soll der Unparteiische als Feindbild erachtet werden. Der 63fache Teamspieler Pfeffer, selbst Vater zweier kickender Söhne, ist es ein Anliegen, dass allen Beteiligten am "schönen Sport Fußball, der eine Lebensschule ist, klar ist, dass es eine Übereinkunft hinsichtlich der Regeln und gegenseitigen Respekt am Platz geben muss!" Es gehe ihm auch um Eigenverantwortung, vom Spieler, über Funktionäre, Eltern und allgemeine Zuschauer.

Sichtbar werden soll die Kampagne mit auf das Wesentliche reduzierten Plakaten, welche zum Beginn der neuen Saison im Sommer allen Vereinen zur Verfügung gestellt werden, damit diese auf den Sportplätzen, im Klublokal, in der Kantine usw. angebracht werden.

Mit der Aktion soll auch die Arbeit der Funktionäre und Trainer auf breiter Basis unterstützt werden, wenn sie für die Arbeit mit Jugendlichen gewisse Regeln aufstellen und deren Einhaltung einfordern. Respekt gegenüber dem Verein, Respekt gegenüber dem Trainer, Respekt gegenüber dem Spielpartner und Schiedsrichter.

PRÄVENTION durch:

Bewusstsein schaffen – informieren – aufklären – Eindämmung von Aggressionen – Unterbindung übertriebener Motivation!

Sport - und unser Fußball im Besonderen - stärkt und fördert das Sozialverhalten, unterstützt Integration, sorgt für Gesundheit und trainiert unbewusst die geistige Wahrnehmung sowie Verarbeitung von Informationen und Reizen aus der Umwelt.


 
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