Nach dem Wechsel von Mario Messner in Richtung SV Grödig reagierte die Union St. Florian prompt und lotste mit Gerhard Lindinger ein altbektanntes Gesicht zu den Sängerknaben zurück. Der 46-Jährige, der in St. Florian bereits als Spieler, Trainer und Nachwuchsleiter tätig war, richtet dabei ein großes Dankeschön an seinen Ex-Verein SK Magdalena, der ihm nach 4 ½ Jahren als sportlicher Leiter und Trainer keine Steine in den Weg legte. Lindinger wird sowohl in die Rolle des Trainers (bis Sommer), als auch die des sportlichen Leiters schlüpfen.
"Mein großes Ziel ist es, gemeinsam etwas aufzubauen, um die Kampfmannschaft wieder dorthin zu bringen, wo man schon war. Mit gemeinsam meine ich den gesamten Verein, also vom Nachwuchs über Sponsoren bis zum Fan. Dass dies keine leichte Aufgabe wird ist mir natürlich bewusst, aber ich sage immer, dass man viele Leute für eine leichte Aufgabe begeistern kann, aber einer schwierigen Herausforderung stellen sich nicht viele", lautet das erste Statement Lindingers.
Unterstützt wird er von Bernhard Plöchl. "Ich bin sehr froh, dass mir mein langjähriger Kollege Bernhard Plöchl helfen wird. Ich selbst werde die Kampfmannschaft aber sicher nur bis zum Sommer trainieren. Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft intakt ist. Ich bin nicht der super strenge Trainer, aber bei mir gibt es eine klare Linie. Ich bin zwar davon überzeugt, dass alle Spieler mitziehen werden, sollte es aber den ein oder anderen geben, der es nicht tut, muss man sich natürlich unterhalten.“
Neues Trainer-Team in St. Florian
16.01.2018