Paukenschlag beim SC Kalsdorf! Nach einer internen Rauferei mit Teamkollege Mikolin Demaj trennt sich der Verein nun endgültig von Top-Scorer Andreas Fischer. Zuerst wurde der 26-jährige in die zweite Mannschaft versetzt, vor kurzem dann der Schlussstrich gezogen. "Es war eine Trainerentscheidung - unser Präsident wollte eigentlich nicht das ich den Verein verlasse, aber so ist das Leben", berichtet Andreas Fischer.
Der Tabellen-Siebte der Regionalliga Mitte verzichtet somit auf die Dienste seiner 'Lebensversicherung' - Fischer ist seit Sommer 2015 beim Verein und erzielte seither 36 Treffer für die Kalsdorfer. "Ich kann mir nichts vorwerfen, ich habe für den Verein immer 100% gegeben und das hat man glaube ich auch immer gesehen. 46 Regionalliga-Spiele und 36 Tore sagen alles."
Für den Stürmer ist der Zeitpunkt denkbar ungünstig - bis Sommer bleibt ihm ein Wechsel verwehrt. „Das ist das Problem aus Sicht des Spielers. Wir als Verein haben uns diesen Zeitpunkt ja nicht ausgesucht“, so der Sportliche Leiter Michael Rexeis, der die Entscheidung des Vereins erklärt. "Es hat Differenzen gegeben, deshalb haben wir uns von ihm getrennt. Es ist immer schwierig solch ein Problem zu konstruieren und zu bestimmen, wer was getan hat." Aus sportlicher Sicht ist es für die Kalsdorfer natürlich ein Rückschlag, das weiß auch Michael Rexeis. "In sportlicher Hinsicht wird es sich erst weisen. Wenn man natürlich die letzten eineinhalb Jahre hernimmt, war er von den Zahlen her eine Lebensversicherung für uns. Aber man muss es auch immer so sehen – was wenn ein Fischer nicht gespielt hätte und ein anderer vorne gestanden wäre? Das kann man nie genau nachvollziehen aber die Zahlen und seine Quote sind natürlich toll und sprechen für sich."
Eine Welt bricht für den 26-jährigen aber nicht zusammen, er blickt positiv in Richtung Sommer. "Von meiner Seite gibt's nur zu sagen, dass ich es nicht gerecht finde, aber professionell damit umgehe! Ich werde mich in den nächsten Monaten voll und ganz auf meinen Job konzentrieren und im Sommer werden hoffentlich wieder neue Türen für mich aufgehen. Ich werde mich aber natürlich auch körperlich fit halten", so Andreas Fischer gegenüber fanreport. Wie der SC Kalsdorf den Abgang kompensiert, steht noch in den Sternen. „Das wird sich im letzten Testspiel weisen. Fakt ist, dass uns ja nicht nur Andreas Fischer, sondern auch Luka Frljuzec (Anm.: Zweitbester Torschütze, wechselt zum SV Lafnitz) und Thomas Miedl (berufliche Gründe ziehen ihn nach Vorarlberg) verlassen werden. Das waren im Grunde drei Leistungsträger, die wir mit jungen Spielern, die keine Regionalliga-Erfahrung haben, ersetzen müssen. Die Jungen werden nun zum Zug kommen und müssen dementsprechend mehr Verantwortung übernehmen. Ich denke aber auch, dass die Mannschaft aufgrund dieser Entscheidung noch stärker zusammenrückt.“
Ich kann mir nichts vorwerfen.
Für den Stürmer ist der Zeitpunkt denkbar ungünstig - bis Sommer bleibt ihm ein Wechsel verwehrt. „Das ist das Problem aus Sicht des Spielers. Wir als Verein haben uns diesen Zeitpunkt ja nicht ausgesucht“, so der Sportliche Leiter Michael Rexeis, der die Entscheidung des Vereins erklärt. "Es hat Differenzen gegeben, deshalb haben wir uns von ihm getrennt. Es ist immer schwierig solch ein Problem zu konstruieren und zu bestimmen, wer was getan hat." Aus sportlicher Sicht ist es für die Kalsdorfer natürlich ein Rückschlag, das weiß auch Michael Rexeis. "In sportlicher Hinsicht wird es sich erst weisen. Wenn man natürlich die letzten eineinhalb Jahre hernimmt, war er von den Zahlen her eine Lebensversicherung für uns. Aber man muss es auch immer so sehen – was wenn ein Fischer nicht gespielt hätte und ein anderer vorne gestanden wäre? Das kann man nie genau nachvollziehen aber die Zahlen und seine Quote sind natürlich toll und sprechen für sich."
Eine Welt bricht für den 26-jährigen aber nicht zusammen, er blickt positiv in Richtung Sommer. "Von meiner Seite gibt's nur zu sagen, dass ich es nicht gerecht finde, aber professionell damit umgehe! Ich werde mich in den nächsten Monaten voll und ganz auf meinen Job konzentrieren und im Sommer werden hoffentlich wieder neue Türen für mich aufgehen. Ich werde mich aber natürlich auch körperlich fit halten", so Andreas Fischer gegenüber fanreport. Wie der SC Kalsdorf den Abgang kompensiert, steht noch in den Sternen. „Das wird sich im letzten Testspiel weisen. Fakt ist, dass uns ja nicht nur Andreas Fischer, sondern auch Luka Frljuzec (Anm.: Zweitbester Torschütze, wechselt zum SV Lafnitz) und Thomas Miedl (berufliche Gründe ziehen ihn nach Vorarlberg) verlassen werden. Das waren im Grunde drei Leistungsträger, die wir mit jungen Spielern, die keine Regionalliga-Erfahrung haben, ersetzen müssen. Die Jungen werden nun zum Zug kommen und müssen dementsprechend mehr Verantwortung übernehmen. Ich denke aber auch, dass die Mannschaft aufgrund dieser Entscheidung noch stärker zusammenrückt.“