Schon vor dem Spiel war klar, dieses Spiel wird ein kleines Saisonhighlight. Mit dem TSV Hartberg empfing man den „großen Nachbarn“ im Lokalderby. Mit neuem Zuschauerrekord im Rücken, startete die Waldl-Elf engagiert ins Spiel und fand im Laufe der ersten Halbzeit auch die besseren Möglichkeiten vor. Dabei fand Kapitän Wolfgang Waldl die beste Möglichkeit bei einem Freistoß vor. Insgesamt blieb die erste Halbzeit jedoch torlos, damit sollte der zweite Durchgang die Entscheidung bringen.Lafnitz macht das Spiel, Hartberg die Tore
Dabei genügten dem Erstligisten aus Hartberg sechs Minuten um sich den Aufstieg in die nächste Runde zu sichern. In der 55. Minute war es David Sencar der mit einem Schuss aus kurzer Distanz den ersten Treffer des Abends erzielte. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite war es Edomwonyi der in der 63. Minute abermals erhöhte und damit gleichzeitig den Endstand besorgte, denn in Folge spielten die Lafnitzer weiterhin als das bessere Team, doch man konnte abermals keinen Nutzen aus den Möglichkeiten ziehen.
Christian Waldl: „Wir haben uns wieder nicht für die Leistung belohnt. Wir waren über 90 Minuten das bessere Team, doch Hartberg war einfach effizienter. Die Kulisse war toll, es herrschte sowohl am Platz als auch auf den Rängen eine absolut faire Stimmung.“
SV Lafnitz – TSV Hartberg
ÖFB-Cup, 2. Runde
Dienstag, 23. September 2014, 19:00 Uhr
Sportplatz Lafnitz, 2800 Zuschauer
Tore: 0:1 Sencar (55.), 0:2 Edomwonyi (63.)
Gelbe Karten: Gluhak (3.); Frieser (27.)
Aufstellungen:
SV Lafnitz: Dombo – Steiner, Gluhak, Siegl (Inschlag 82.), Wagner – Gschiel (Simek 77.), Kröpfl, Waldl, Kölbl, Rossmann (Ritter 38.) – Friedl
TSV Hartberg: Berger – Sencar, Löffler, Mislov, Kröpfl (Vukajlovic 89.), Bodrusic, Edomwonyi, Rasswalder, Frieser (Prskalo 70.), Prutsch (Fröschl 70.), Rotter
