Reiter arbeitet am Comeback
Mit Mario Reiter gibt es einen namhaften Neuzugang bei der Hiden-Elf, der Ex-Rieder soll in Pasching nach langer Verletzungspause wieder zur alten Form zurückfinden. Der 28-jährige hat bereits über 100 Bundesligaspieler für die SV Ried und Wiener Neustadt am Buckel, seit Sommer war er aber ohne Verein. Nun will ihn Trainer Martin Hiden zur alten Stärke zurückführen. „Wir werden gemeinsam schauen, wie weit er schon ist, bzw. wie weit er wieder kommen kann. Mario hatte zuletzt doch mit einigen Verletzungen zu kämpfen, jetzt gilt es ihn wieder an den professionellen Trainingsbetrieb heranzuführen.“, erklärt Hiden. Geplant ist natürlich, den Ex-Rieder wieder fit für die Bundesliga zu bekommen, damit er vielleicht in der nächsten Saison schon wieder ein Thema für den LASK ist.
Drei junge Talente sind neu
Mario Reiter ist also der einzige „gestandene“ Neuzugang, ansonsten durfte Trainer Martin Hiden drei junge Talente neu zum Training begrüßen. Aus der Linzer Akademie stößt Orhan Vojic zur Mannschaft. Der 18-jährige Stürmer wusste im Herbst in der Akademie mit zahlreichen Toren zu überzeugen und bekommt jetzt eine Möglichkeit sich in der Regionalliga zu beweisen. Ebenfalls eine Chance bekommen zwei junge Talente aus Katar. Im Rahmen der Partnerschaft des LASK mit der Aspire Academy trainieren Yassim Al Jarabi und Yassem Omer mit der Mannschaft, bisher ist Martin Hiden mit ihnen durchaus zufrieden. „Es ist für sie sicher nicht leicht, weil alles fremd ist, sie haben sich aber gut eingefügt. Sie waren ja schon im Herbst für zwei Wochen da. Für junge Spieler ist es ohnehin leichter sich zu integrieren, sie sind jetzt mittendrin in diesem Prozess.“
Vier Abgänge
Doch nicht nur neue Gesichter gab es beim Paschinger Training zuletzt zu sehen, einige bekannte Gesichter aus dem Herbst fehlten auch. So hat etwa Leitwolf Benjamin Freudenthaler den Verein verlassen, er wechselte in die OÖ-Liga zum ATSV Stadl-Paura. Ligaintern suchten sich Arlind Hamzaj und Manuel Gerner neue Herausforderungen, beide schlossen sich dem SV Wallern an. Auch Keeper Manuel Schörgenhuber ist nicht mehr dabei, er wechselt nach Ottensheim.
Entwicklung vorantreiben
Mit 23 Punkten hat sich Pasching im Herbst eine gute Ausgangsposition geschaffen, der Abstiegskampf sollte kein Thema mehr sein. Trainer Martin Hiden ist mit der Entwicklung seiner jungen Mannschaft zwar durchaus zufrieden, mahnt aber zur Vorsicht: „Der Teufel schläft nicht. Wenn es blöd läuft, können ja sogar bis zu fünf Teams absteigen. Wir konzentrieren uns auf unsere Arbeit. Wenn man einfach Erfolge einfährt, ist es leichter zu arbeiten. Das tut den Burschen gut, zum Glück waren wir von Anfang an nicht hinten drinnen. Die Jungs sind auf einem guten Weg, das haben wir im Herbst schon gesehen, auch wenn die Ergebnisse unsere Leistungen nicht immer wiedergespiegelt haben. Die Burschen haben gesehen, warum wir so hart trainieren, daran wollen wir weiter anschließen.“
Hier geht es zur gesamten Transferliste der Regionalliga Mitte: