Spieltagsanalyse zur 18. Runde

16.03.2015

analyse
Die 18. Runde der Regionalliga Mitte im Rückspiegel, alle interessanten Zahlen und Fakten haben wir zusammengefasst:

Duell Oberöstereicher-Steiermark endet 3:1

Gleich fünfmal lautete das Duell am 18. Spieltag Oberösterreich gegen Steiermark, dabei konnte sich mit Allerheiligen (1:0 gegen Vöcklamarkt) nur ein steirisches Team durchsetzen. Union St. Florian (1:0 gegen Kalsdorf), Vorwärts Steyr (2:0 gegen Weiz) und BW Linz (4:2 bei den Sturm Amateuren) sorgten allerdings für einen oberösterreichischen Punktereigen. Der SV Wallern und der SV Lafnitz trennten sich mit einem 1:1 Remis. Trotz dieser bescheidenen Ausbeute können die steirischen Vertreter weiterhin sehr zufrieden mit der bisherigen Saison sein, immerhin befinden sich alle fünf Vertreter aus der grünen Mark in der oberen Tabellenhälfte.

SAK erneut als Sieger im Tabellenkeller

Von den hinteren fünf Mannschaften der Tabelle konnte erneut nur der SAK Klagenfurt über drei Punkte jubeln. Wie schon in der Vorwoche (3:1 Erfolg in Vöcklamarkt) waren die Kärntner somit der große Sieger im Tabellenkeller. Mittlerweile hat sich die Jolic-Elf mit 15 Punkten von Wolfsberg und Vöcklamarkt abgesetzt und hat auch schon Tuchfühlung zu Gurten und Wallern hergestellt, nur mehr drei Punkte trennen den SAK von diesen beiden Mannschaften. Sogar schon absetzen konnte sich Union St. Florian vom Tabellenende. Die Sängerknaben sind unter Neo-Trainer Scheiblehner fast perfekt in die Rückrunde gestartet. Nach dem Remis bei BW Linz konnten nun mit dem SC Kalsdorf sogar eine Spitzenmannschaft der Liga geschlagen werden. Mit mittlerweile 20 Punkten konnte man sich somit einen kleinen Polster zur Abstiegszone aufbauen.

Steyr macht wieder Boden gut

Im Kampf um den Meistertitel hat Vorwärts Steyr wieder zwei Punkte auf Austria Klagenfurt gut gemacht und damit die Ausgangslage nach dem Herbst wieder hergestellt, sechs Punkte beträgt nun der Rückstand. Der Tabellenführer musste sich nämlich in einem umkämpften Derby bei Aufsteiger ATSV Wolfsberg mit einem Punkt begnügen. Dabei musste Coach Manfred Bender bei der Aufstellung in die Trickkiste greifen, nach vielen Ausfällen lautete die ungewohnte Viererkette: McCargo-Dusak-Hamdemir-Becirovic. Eine Abwehrreihe, wie sie so wohl nie mehr bei den Violetten zu sehen sein wird. Nach einem hitzigen Derby musste man am Ende noch froh sein, durch Rajko Rep den verdienten Ausgleich erzielt zu haben, der Aufsteiger wehrte sich lange nach Kräften, nachdem Alexander Kirisits die Lavanttaler zuvor in Führung gebracht hatte. Der Torschütze musste anschließend – wie auch Klagenfurts Ervin Bevab – nach einer Rudelbildung mit Rot vom Feld. Bender schäumte nach dem Spiel vor Wut. „Normalerweise soll man ja gegen Schiedsrichter nichts sagen, aber mit 11 gegen 14 zu spielen ist schon schwierig!“, sparte der Deutsche nach dem Spiel nicht mit Kritik.  

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