Stellungnahme zu den Vorfällen während und nach dem Spiel gegen Deutschlandsberg am 29. April
Seit einigen Wochen gibt es rund um die Spiele des SK Vorwärts Steyr Probleme mit gewaltbereiten „Fans“. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von 10 bis 15 Personen, die auch polizeibekannt ist. Der SK Vorwärts Steyr lehnt Gewalt in jeder Form ab und hat deshalb schon mehrere Stadionverbote ausgesprochen. Zuletzt drei weitere direkt vor dem Spiel gegen Deutschlandsberg. Nämlich gegen Personen aus besagtem Kreis, die sich beim Auswärtsspiel in Stadl-Paura daneben benommen haben.
Die sogenannte „Sektion Stadionverbot“ hält sich während der Heimspiele des SK Vorwärts hinter der Nordtribüne auf (außerhalb des Stadions auf Privatgrund). In der zweiten Halbzeit des Spiels gegen Deutschlandsberg sind weitere Personen - die sich dieser Gruppe zugehörig fühlen – dorthin übersiedelt. „Wie diese Leute dann nicht mehr da waren, war die Stimmung auf der Südtribüne besser denn je. Weil auch die wahren Fans des SK Vorwärts Steyr Probleme mit diesen Leute haben“, sagt Präsident Reinhard Schlager. Er hat schon vor Wochen den Dialog mit den „Problemfans“ gesucht. Leider vergeblich, weshalb nun Konsequenzen nötig sind. „Wir wissen genau, wer die wahren Fans der Vorwärts sind und scheuen nicht davor zurück, gegen unverbesserliche Störenfriede mit Stadionverboten und Anzeigen zu reagieren“, so Schlager.
Leider ist es in der Nacht auf Samstag zu einem weiteren Zwischenfall in der Steyrer Altstadt gekommen, bei der eine Polizistin verletzt wurde und zwei Randalierer festgenommen wurden. Zur Polizeimeldung:
http://www.polizei.gv.at/ooe/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=363161666B6D45527565343D&pro=0
Bild (Quelle: Josef Moser)
Sie nennen sich Fans und demolieren den Zaun hinter der Nordtribüne. Der SK Vorwärts reagiert mit Anzeigen und Stadionverboten gegen Störenfriede.
Quelle: Presseaussendung SK Vorwärts Steyr