Schon seit dem Rücktritt von Präsident Rigger im Winter wurden immer wieder Stimmen laut, um die Finanzen der Rot-Weißen stünde es schlecht. Die Befürchtungen haben sich nicht nur bestätigt, die Situation wird scheinbar immer prekärer. Gestern hätte eigentlich ein Training stattfinden sollen, die Spieler haben sich aber geweigert zu trainieren. Der Grund dafür dürften wohl ausstehende Zahlungen sein. Nun sahen sie sich zu diesem drastischen Schritt gezwungen, der nur allzu verständlich ist.
Wie es bei Vorwärts Steyr weitergeht steht ohnehin in den Sternen, im Sommer wird wohl ordentlich der Sparstift angesetzt. Vor allem Topspieler wie Rade Djokic, Thomas Krammer, Dragan Dimic oder Michael Popp werden vom Tabellenzweiten nicht mehr zu finanzieren sein, sie werden sich wohl neue Aufgaben suchen müssen. Von Vereinsseite wird es wohl im Laufe des Tages, oder vor dem morgigen Schlagerspiel, noch ein Statement zur aktuellen Lage geben, wir bleiben natürlich für euch am Ball
