„Alles ist angerichtet“, lautet morgen das Motto des SV Allerheiligen, wenn es zum Topspiel der 20. Runde kommt. Der Tabellenführer SK Austria Klagenfurt gastiert beim bisher besten Team des Frühjahrs, dem SV Allerheiligen.
Leidenschaft und Spielfreude gegen den Tabellenführer
Die Südsteirer haben als einziges Team der Liga alle drei Partien im Kalenderjahr 2015 gewonnen, Keeper Mario Rinnofner kassierte dreimal in Folge kein Gegentor. Demensprechend positiv gestimmt, geht auch Allerheiligen-Coach Udo Kleindienst in die Partie. „Wenn man auf die Tabelle blickt hat man Riesenrespekt. Unser Geheimrezept gegen den Tabellenführer: Leidenschaft, Spielfreude, Glaube an sich selbst und dann ist alles möglich. Werden uns vorbereiten wie für ein Cup Spiel.“
Die Austria will nicht nachlassen
Der SK Austria Klagenfurt auf der anderen Seite konnte seinen Vorsprung in der Tabelle auf Vorwärts Steyr zuletzt auf zehn Punkte ausbauen. Trotzdem versucht Trainer Manfred Bender die Mannschaft bei voller Konzentration zu halten. „Wir dürfen, auch in Hinsicht auf die Relegationsspiele, ohnehin um keinen Zentimeter nachlassen. Es gilt in jedem Spiel die Spannung aufrecht zu erhalten. Wir haben einen großen Kader und der Kampf um die Plätze in der Startelf verhindert es, den Schlendrian rein zu bekommen. Die Spieler kämpfen um ihren Platz und wollen auch jedes Spiel gewinnen.“
Auch der SV Allerheiligen könnte vollzählig in die Partie gehen, hinter den Einsätzen von Winterneuzugang Boris Sambulec und Stürmer Philipp Vorraber steht aber noch ein Fragezeichen. Für den Slowenen wäre es der erste Einsatz seit seiner Verpflichtung. Auf Keeper Mario Rinnofner, der wie erwähnt im Kalenderjahr 2015 noch unbezwungen ist, wartet am Freitag sicherlich viel Arbeit. Zwei ehemalige Kollegen der bärenstarken Austria-Offensive kennt er selbst nur allzu gut. Die beiden Stürmer Armend Spreco und Vedran Vinko wurden ja vom SV Allerheiligen nach Österreich geholt und waren jeweils die Toptorjäger beim SV Allerheiligen.
