Abgänge werden intern ersetzt
Mit Amel Sahbegovic, Gregor Grubisic, Daniel Stachel und Kevin Stix haben vier weitere Spieler den Verein verlassen, die allerdings nicht wirklich in Erscheinung getreten sind im Herbst. Der erfolgreiche Stamm ist also bis auf Robert Kothleitner zusammen geblieben. Ausgerechnet im Abwehrbereich waren die Weizer aber ohnehin gut aufgestellt. „Den Abgang von Robert können wir intern kompensieren.“, gibt sich Trainer Uwe Hölzl zuversichtlich. Immerhin befinden sich mit Kevin Hacker und Christian Friedl gleich zwei Innenverteidiger im Kader, die von Bundesligist Sturm Graz ausgebildet wurden. An den Seiten ist man zudem mit Strobl, Grasser oder Durlacher gut besetzt.
Vorbereitung ohne Trainingslager
Mit einem Augenzwinkern schiebt Coach Hölzl die fehlenden Neuzugänge auch dem Erfolgslauf des Herbstes zu. „Wir haben so viele Punkte gemacht, dass unser Geld für die Punkteprämien drauf geht.“, freut sich der Erfolgstrainer. Mit 32 Punkten aus 16 Partien hat der SC Weiz die erfolgreichste Hinrunde der Vereinsgeschichte in der Regionalliga Mitte absolviert. Im Vergleich zu manchem Ligakonkurrenten verzichten die Oststeirer auch auf ein Trainingslager, es wird lediglich eine kurze Einheit in Lankowitz eingeschoben, die laut Trainer Hölzl eher den Charakter einer Teambuilding-Einheit haben soll. Gegen den dortigen Oberligisten wird auch gleich ein Testspiel eingeschoben am Freitag.
Den Platz halten – OÖ-Quartett zum Rückrundenstart
In der Rückrunde ist das Ziel klar vorgegeben. „Wir wollen so lange wie möglich da oben dabei bleiben.“, so Hölzl. Zu Beginn der Rückrunde treffen die Oststeirer dabei gleich auf vier Vereine aus Oberösterreich. Los geht es mit einem Heimspiel gegen Gurten, gefolgt von Spielen in Steyr und Pasching, ehe es Ende März zum Heimspiel gegen Vöcklamarkt kommt. Nach dem OÖ-März wird man in Weiz schon genaueres wissen, ob es gelingen kann den sensationellen dritten Tabellenplatz vielleicht doch zu halten, auch mit abgespecktem Kader.