Den Fluch brechenDoch dabei tritt die Mannschaft von Trainer Stefan Jaschke in ungewollte Fußstapfen. Denn in den vergangen beiden Jahren musste der Wiener Aufsteiger jeweils sofort wieder runter in die Stadtliga. Auch die beiden Meister davor – Columbia Floridsdorf und der 1. Simmeringer SC – konnten sich lediglich jeweils zwei Jahre in der Regionalliga halten. Geht es nach den Donaufeldern, soll diese Negativserie mit ihnen ein Ende finden. Der letzte Wiener Stadtligameister der sich nachhaltig in der Regionalliga Ost etablieren konnte, war übrigens die SV Schwechat (Meister 2009).
Harter Fight gegen Wacker Innsbruck im Cup
Ein erstes Ausrufezeichen konnte die Jaschke-Elf dabei bereits im ersten Pflichtspiel der neuen Saison setzen. In der 1. Cuprunde forderte der Ostliga-Aufsteiger den Bundesligaabsteiger 120 Minuten voll und musste sich erst nach Verlängerung geschlagen geben. Und das obwohl Toptorjäger Philipp Wildprad (20 Treffer in der Meistersaison) und Leistungsträger Martin Balaz den Verein im Sommer verlassen haben.
Kader wurde aufgestockt
Für das Abenteuer Ostliga wurde der Donaufeld-Kader ordentlich aufgestockt. Gleich neun Spieler wurden neu verpflichtet, eigentlich hätten es zehn sein sollen, aber Andre Hofer entschied sich trotz bereits erteilter Zusage noch für einen Wechsel zu Stadtrivalen Vienna. Auf große Namen wurde bei den Transfers verzichtet, vielmehr wurden junge Talente verpflichtet. Der einzig routinierte Neuzugang ist Branislav Hulak, der 26-jährige Slowake kickte zuletzt bei Neuhofen/Y.. Hauptsächlich holten die Wiener junge Spieler von den diversen Amateurmannschaften.
Hier geht es zur gesamten Transferübersicht von SR Donaufeld!
Hier geht es zur gesamten Transferübersicht der Regionalliga Ost!
