Nach dem Tod von Geldgeber Martin Kristek schlittert der First Vienna FC in finanzielle Probleme. (First Vienna trauert um Martin Kristek) Kristek war alleiniger Inhaber von Hauptsponsor Care Energy. Mitte Jänner verstarb der erst 44-jährige, seither fließt kein Geld mehr nach Döbling und die Spieler warten auf ihre Gehälter. Die Suche nach Ersatz läuft, ein Misserfolg könnte aber das Ende bzw. den Konkurs für den Ostligisten bedeuten. Dies bestätigte General Manager Gerhard Krisch im "Falter".
Nach dem Tod von Martin Kristek zog sich auch sein Vater Richard Kristek aus dem Vorstand zurück. Ohne Vorstand und Geldgeber muss der durchaus prominente Kader der Döblinger nun erhalten werden. Eine Mammutaufgabe, die laut Medienberichten momenten nicht erfüllt werden kann und die Kicker seit Dezember auf ihr Geld warten lässt. Ein Vereinswechsel ist mittlerweile ausgeschlossen, da die Transferperiode mit dem 31. Jänner ihre Pforten schloss. Kapitän Markus Katzer steht dennoch zur Vienna. "Wir haben gültige Arbeitsverträge, und die Spieler glauben alle an die Vienna", sagt Markus Katzer im "Falter".
TITELRENNEN ADIEU?
Die Vienna plante mit Kristek den Durchmarsch in die Sky Go Erste Liga. Mit zwei Zählern Rückstand auf Herbstmeister Austria Wien II lag man damit auch im Kurs. Inwiefern der finanzielle 'Absturz' nun die Vienna aus dem Titelrennen nimmt, wird sich zeigen. Sollte kein Hauptsponsor gefunden werden, überträgt sich die Spannung in der Führungsebene früher oder später auch auf die Mannschaft. Zudem könnte man einen Aufstieg in den Profibereich - ohne Hauptsponser - finanziell sowieso nicht stemmen. In Döbling gab es definitiv schon rosigere Zeiten.
>>Unter dem Motto 'Tradition verbindet' hat sich der SK Rapid Wien bereits eingeschalten und bietet dm First Vienna FC Hilfe an!<<
Nach dem Tod von Martin Kristek zog sich auch sein Vater Richard Kristek aus dem Vorstand zurück. Ohne Vorstand und Geldgeber muss der durchaus prominente Kader der Döblinger nun erhalten werden. Eine Mammutaufgabe, die laut Medienberichten momenten nicht erfüllt werden kann und die Kicker seit Dezember auf ihr Geld warten lässt. Ein Vereinswechsel ist mittlerweile ausgeschlossen, da die Transferperiode mit dem 31. Jänner ihre Pforten schloss. Kapitän Markus Katzer steht dennoch zur Vienna. "Wir haben gültige Arbeitsverträge, und die Spieler glauben alle an die Vienna", sagt Markus Katzer im "Falter".
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Die Vienna plante mit Kristek den Durchmarsch in die Sky Go Erste Liga. Mit zwei Zählern Rückstand auf Herbstmeister Austria Wien II lag man damit auch im Kurs. Inwiefern der finanzielle 'Absturz' nun die Vienna aus dem Titelrennen nimmt, wird sich zeigen. Sollte kein Hauptsponsor gefunden werden, überträgt sich die Spannung in der Führungsebene früher oder später auch auf die Mannschaft. Zudem könnte man einen Aufstieg in den Profibereich - ohne Hauptsponser - finanziell sowieso nicht stemmen. In Döbling gab es definitiv schon rosigere Zeiten.
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