Keine Suspendierung für Knoflach!

02.04.2015

Knoflach Fotocredit: FotobyHofer
Der SK Rapid Wien nimmt Stellung zur Schlägerei von Tobias Knoflach.
11teamsports Beat The Cold
Medienberichte stimmen
Tobias Knoflach war heute morgen in aller Munde. Diversen Medienberichten zu Folge war der 21-Jährige am Wochenende in eine Schlägerei in einer Wiener Disco verwickelt. Am Nachmittag nahm dann sein Verein dazu Stellung und musste den Vorfall bestätigen. Der SK Rapid betont via Presseaussendung, dass ein solches Verhalten absolut inakzeptabel ist und Knoflach auch vereinsintern mit scharfen Konsequenzen zu rechnen hat.

Sportdirektor Andreas Müller dazu via Presseaussendung: "Es ist natürlich eine Geschichte, die sehr unerfreulich und für uns nicht zu aktzeptieren ist. Tobias Knoflach hat dem Verein und sich selbst Schaden zugefügt. Wir werden intern darüber sprechen und es wird eine Strafe geben. Wir können in keiner Weise ein solches Verhalten akzeptieren und ich hoffe, dass es dem Betreffenden besser geht. Von daher entschuldigen wir uns auch offiziell und wünschen eine rasche Genesung."

knoflach
Knoflach bestritt bisher noch kein Pflichtspiel für die Profis des SCR
Sportlich keine Konsequenzen
Laut "Heute" soll Knoflach in der Nacht von Samstag auf Sonntag einem Gast ins Gesicht geschlagen haben. Das Ganze passierte in der Wiener Disco "Passage". Dabei soll das Opfer mit dem Kopf auf einen Tisch gefallen sein und bewusstlos liegen geblieben sein. Daraufhin wurde die Polizei gerufen und Knoflach darf sich jetzt wohl auf eine Anzeige einstellen. Sportliche Konsequenzen wird es vonseiten Rapids nicht geben, denn "Tobias Knoflach ist aber weiter unser Spieler der Profis und bekommt von uns alle Unterstützung, die er braucht - mit der ganz klaren Aufforderung, dass es das letzte Mal zu solch einem Vorfall gekommen ist. Wir stehen zu ihm und er kann in den nächsten Wochen und Monaten zeigen, dass er das Vertrauen verdient hat, auch weiter für Rapid spielen zu dürfen", so Sportdirektor Müller 

Bis auf weiteres wird Knoflach, der zudem an einer Verletzung an der Hand laboriert, nicht für den 18-Mann-Kader für die kommenden Spiele des SK Rapid stehen. Knoflach selbst ist einsichtig und kommentiert den Vorfall wie folgt: "Ich weiß, dass es sich um ein eigentlich unverzeihliches Verhalten handelt, möchte mich aber trotzdem in aller Form dafür entschuldigen, sowohl bei dem jungen Mann, den ich körperlich attackiert habe als auch bei meinem Klub."

Nicht der erste Vorfall
Die Aktion vom Wochenende war allerdings nicht die erste negative Schlagzeile über den Torhüter. Im Mai 2013 musste ein Spiel der Rapid Amateure gegen Parndorf in der Regionalliga Ost abgebrochen werden, weil Knoflach den Schiedsrichter attackierte. Daraufhin wurde er für fünf Spiele gesperrt und das Spiel am grünen Tisch mit 3:0 für Parndorf entschieden.

Michael Höpp
Michael Höpp - Administrator
michael.hoepp@fanreport.at

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