Spieltagsanalyse zur 27. Runde

17.05.2016

analyse
Auch nach dem 27. Spieltag der Regionalliga Ost werfen wir wieder einen genaueren Blick auf die Geschehnisse des vergangenen Wochenendes.

Kellerkinder sieglos

Tristesse herrschte auch am vergangenen Wochenende im Tabellenkeller, die letzten sechs Mannschaften der Tabelle konnten allesamt nicht gewinnen, nur Oberwart konnte zumindest einen Punkt mitnehmen und gab damit die rote Laterne wieder an den SC Neusiedl am See ab. Die Verunsicherung ist bei allen Nachzüglern derzeit groß, drei Runden vor Schluss stehen noch viele Fragezeichen da was die Zukunft angeht. Kaum jemand kann derzeit eine Prognose abgeben wie viele Vereine am Ende der Saison absteigen müssen, geschweige denn, wen es am Ende erwischen wird. Zwischen einem und drei Absteigern ist derzeit alles möglich. Je nachdem ob der FAC wirklich in der Ersten Liga verbleibt und der 1. SC Sollenau entweder eine Fusion eingeht oder freiwillig aus der Liga ausscheidet.

Titelrennen bleibt spannend

Während die Ostliga-Aufstiegsfrage seit vergangenem Montag geklärt ist, bleibt es im Titelrennen weiter spannend. Die Vienna wird ja nach der verweigerten Bankgarantie des Hauptsponsors keine Lizenz erhalten, somit steht der SV Horn als Aufsteiger fest. Im Kampf um die Meisterschaft hat sich die Vienna am Samstag dann aber keine Blöße gegeben. Nur zwei Stunden nach dem überzeugenden 4:1 Auswärtssieg des SV Horn in Sollenau, zogen die Döblinger mit einem souveränen 3:0 Erfolg beim SK Rapid II nach. Zwei Punkte trennen die beiden Titelaspiranten nun vor den letzten drei Meisterschaftsspielen, es könnte sich also erst am letzten Spieltag entscheiden, wer am Ende die Meisterschale stemmen wird.

Amstetten und Ritzing weiter furios

Die Mannschaften des Frühjahrs bleiben aber eigentlich weiterhin SKU Amstetten und Titelverteidiger SC Ritzing. Diese beiden Klubs kämpften zwar aktuell „nur“ um den dritten Tabellenplatz, sind aber nach wie vor die einzigen im Frühjahr noch ungeschlagenen Teams der Liga. Mit jeweils einer Bilanz von sechs Siegen und fünf Remis marschieren Amstetten und Ritzing im Gleichschritt durch die Rückrunde, das Rennen um den verbleibenden Stockerlplatz wird zwischen diesen beiden Teams entschieden, Parndorf verabschiedete sich mit einer 2:3 Heimniederlage gegen die Admira Juniors aus dem Rennen um den dritten Tabellenplatz.

Wiener Amateurklubs müssen zittern

Die unsägliche Amateurregel könnte in diesem Sommer ja erstmals ihre Anwendung finden. Sollten die Mattersburg Amateure den Titel in der Burgenlandliga einfahren (derzeit vier Punkte Rückstand auf Leader Eberau) würden sie ja gegen das am schlechtesten platzierte Amateurteam der Ostliga – sofern nicht ohnehin ein Amateurteam absteigt – in die Relegation gehen. Derzeit würde es den SK Rapid II treffen, der nach der Niederlage gegen die Vienna schon fünf Punkte Rückstand auf das nächste Amateurteam hat, welches aktuell  ausgerechnet der Lieblingsfeind - die Austria Amateure – ist.

Redaktion  Regionalliga
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