Trainerwechsel zum Saisonauftakt sind höchst selten, doch für Kufsteins Martin Hofbauer gab es offensichtlich keine Alternative: „Ich weiß, dass der Zeitpunkt ungünstig war“, meinte er gegenüber der Kronen Zeitung: „Aber mein 21. Trainerjahr war das intensivste. Die Entscheidung hat auch gesundheitliche Gründe.“
Bereits vor einem Jahr wollte sich Hofbauer nach fünf Jahren in Schwaz eine Pause gönnen, doch im August hatte ihn die Westliga wieder zurück und er stand an der Seitenlinie in Kufstein. „Diesmal ist es endgültig – zumindest für ein Jahr oder für immer“, bekräftigte er. Zu seinen letzten Amsthandlungen gehörten noch die Verpflichtungen von Tormann Julian Weiskopf und Angreifer Marco Hesina vom FC Wacker Innsbruck bzw. Stefa Hussl und Daniel Pensold von Wattens II. „Ich habe 200 Gespräche geführt, 28 Absagen bekommen. Kufstein liegt geografisch nicht gut und hat auch nicht so viel Geld wie prolongiert wird.“
Paukenschlag beim FC Kufstein!
20.06.2017