Ein Vorarlberger Westliga-Klub und dessen ehamaliger Spieler standen sich am Dienstag im Landesgericht Feldkirch gegenüber. Der Liechtensteiner (Anm.: Name der Redaktion bekannt), der laut vol.at ein Fixum von 850€ plus leistungsabhängige Geldprämien für gewonnene Punkte und das Vermeiden des Abstieges bezog, klagte seinen ehemaligen "Arbeitgeber", der ihm noch 2046€ schulde.
Wie es im Artikel weiter heißt, habe der Verein dem Spieler zu Unrecht diverse Fixum-Zahlungen gekürzt, obwohl dieser laut seiner Vertreterin an über 80 Prozent der Trainings teilnahm und ihm somit die volle Aufwandsentschädigung zustehe. Seitens des Beklagtenvertreter wird behauptet, dass der 26-Jährige aber nur 79 Prozent aller Einheiten absolvierte. Letzten Endes bekam der Kicker, der mittlerweile in der 5. Schweizer Liga kickt, Recht und erhielt 1550€ (inklusive Gerichtsgebühr in Höhe von 150 Euro).
Wie vol.at weiter berichtet, habe sich der Spieler laut Obmann in der Vorsaison geweigert, in der zweiten Mannschaft aufzulaufen. Deshalb wurde die Vereinbarung schon im Mai vorzeitig aufgelöst und die ausgehandelte Prämie für den Verbleib in der Westliga nicht überwiesen. Nachdem der Kläger nach der Verhandlung noch seine vom Verein bezogene Pulsuhr zurückgab, waren sämtliche wechselseitigen Ansprüche befriedigt.
Regionalliga-Kicker verklagte seinen Klub
18.10.2017